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Beitrag von Envy Di Jan 06, 2009 6:27 pm

Strawberry, vor Starbucks, New York, Freitag 17. März, 10:29


Eine blonde, junge Frau schlenderte summend an dem Coffee Shop vorbei. Sie blickte durch das riesige Fenster hinein, erkannte jedoch, dass zu viel Trubel im inneren von Starbucks herrschte und ging elanvoll weiter. Über ihren iPod hörte sie gerade ein altes, aber ziemlich gutes Lied.

The worst is over now and we can breathe again
I wanna hold you high, you steal my pain away
There's so much left to learn, and no one left to fight
I wanna hold you high and steal your pain

'Cause I'm broken when I'm open
And I don't feel like I am strong enough
'Cause I'm broken when I'm lonesome
And I don't feel right when you're gone away


Es war Broken von Seether, eine Akustik-Version.
Obwohl sie schnellen Songs nichts absprechen konnte, sie mochte ruhige Lieder ungemein. Und das konnte man ihr beim ersten Blick nicht ansehen.
Denn so, wie die Natur-Blondine, die auf den Namen Strawberry hörte, angezogen war, hielt man sie höchstens für ein Modepüppchen:
Sie trug knielange, schwarze Stiefel, deren Sohlen an Plateauschuhe erinnerten, obwohl ihnen dafür einige Zentimeter fehlten. Dazu paarten sich eine schwarze Strumpfhose und ein schwarzer Minirock, auf dem dünne, weiße, diagonale Streifen zu sehen waren. Der Mini und das figurbetonende weiße Shirt waren selbst entworfene Kleidungsstücke, die Jacke dazu war von blend, aus der Weihnachtskollektion. Das große, schwarz-weiß gemusterte Tuch, dass sie sich locker um den Hals geworfen hatte, war von Uniform Code, ebenso wie die weiße Zeitungsjungen-Mütze, die sie etwas schräg zur rechten Seite angeordnet hatte. Links hatte sie sich seitlich die Haare zusammengebunden, die mit ihren weißen Federohrringen zu verschmelzen schienen.

Ähnlich ausgefallen ging Strawberry immer auf die Straße. Das war so was wie ihr Markenzeichen geworden. Eigentlich war es aber eine Art Trick, denn man bemerkte in New York sehr schnell: Wer sich auffällig benimmt, dem wird weniger Beachtung geschenkt.
Ein todsicherer Trick und dabei war er auch noch so simpel.

Es sind nur noch ein paar Tage bis zum Treffen... ich sollte mich langsam an die Arbeit machen...
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buck the system Empty Edward, in Maschinenraum des Hospital St. Louis, St. Louis, Freitag 17.März, 10:35

Beitrag von Scalrion Mi Jan 07, 2009 1:13 am

Für alle Nebenkaraktere werde ich schwarz als Sprechfarbe verwenden.

Was stimmt mit diesem Ding nicht?! sagte Ed ungeduldig. Immer wieder schraubte er an dem Motor für die Kühlräume herum, tauschte ein paar Teile aus und setzte das Gerät wieder in Betrieb, doch kurz nach dem Anlaufen des Motors, streikte der Motor wieder. Er hatte schon den Phasemwandler überprüft, sämtliche Kontakte und wusste nicht wo das Problem lag.
Als er jetzt zum dritten mal Fluchte und den Schraubenschlüssel weg warf, kam Turo. Dieser war ein Arbeitskollege und guter Freund.

Na, immer noch nicht fertig? fragte Turo mit einem Grinsen und half Ed auf, da er am Boden gesessen war und reichte ihm einen Kaffee.

Danke und nein, das Drum spinnt immer noch! sagte er angewiedert und warf einen missachtenden Blick zu der Maschine. Wieso sich dieses elende Krankenhaus keinen neuen Motor besorgen kann. Spar maßnahmen für das Krankenhaus, damit die Patienten ihre Medikamente bekommen. Wenn die Leichen in dem Kühlraum langsam anfangen warm zu werden und die giftigen Gaswolken sich verbreiten wird es bald noch mehr Kranke geben und dann hat das Krankenhaus noch weniger Medikamente!
Er nahm einen Schluck von seinem Kaffee.

Deswegen sind wir da, damit wir es verhindern. Turo grinste wieder. Hast du schon die Sicherungen kontrolliert?

Dann kam mit scharfem Ton zurück.Ja hab ich. Eine Lüge. Er hatte die Sicherungen vollkommen vergessen, wollte es aber nicht zugeben. Er war der bessere Elektiker von ihnen, aber mit der Zeit hat Turo einiges dazugelernt, sie waren wohl ebenbürtig, doch das wollte Ed nicht zugeben und das wusste Turo auch.

Ich werde lieber noch einmal nachsehen. ohne widerrede stimmte ihm Ed zu. Ja, tu das. Er war ziemlich fertig, obwohl er auch das nicht zugeben würde und es um jeden Prei verborgen hielt. Der gestrige Tag war die letzte Vorbereitung für einen Ensatz. Nach der Arbeit würde er sich in einen Zug setzten und mach Washington fahren um dort sich mit seinem Team zu treffen. Seine Sorge bestand darin, dass er wieder mit Willer zusammenarbeiten musste. Ein Ersatzmann, da einer seiner Kollegen leider erkrankt war. Den Typen konnte er nicht leiden, Willer war zwar ein guter Mann, aber sein Verhalten Ed gegenüber war wie Schwefelsäure auf der Zunge. Gleich und gleich verstanden sich nicht gut, wie zwei Magneten mit der selben Polung. Also genoss er noch die Anwesenheit seinen Arbeitskollegen, der zugleich auch Eds einziger Freund war.
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buck the system Empty Strawberry, irgendeine Mall, New York, Freitag 17. März, 11:02

Beitrag von Envy Do Jan 22, 2009 12:05 am

Mit vielen Tüten bepackt, die meisten gefüllt mit Stoffen und Garn, marschierte Strawberry in ein Internetcafé.
Es zählte nicht zu ihren Favoriten, aber es half ja doch nichts.
Mit einer Schwungvollen Bewegung setze sie sich auf einen der Freien Stühle, wobei sie fast daran vorbeigezielt hätte und schaltete den Rechner vor ihr an.
Ein altes Betriebssystem war darauf installiert und die Programme waren auch nicht gerade neu, vielleicht noch von vor der Steinzeit.
Aber wie so oft im Leben kann man es sich einfach nicht aussuchen.

Den Blick auf den Bildschirm gebannt, fing sie an wild auf der Tastatur zu tippen.
Dabei wanderten ihre Augen hin und her und ließen nicht ein Detail außer acht.
Sie hatte sich auf ein Portal eingehackt und suchte nun nach Informationen, die sie unterstützen könnten.
Aber sie wurde nicht fündig, also müsste sie es morgen noch einmal versuchen.

Sie marschierte zur Kasse und zahlte durch die 7 Dollar, die für jede angebrochene Stunde fällig waren.
Der Kassierer sah sie an, sein Blick wanderte von oben nach unten, bis er das Geld entgegennahm und meinte: "Na Kleine, wie wär's mit 'nem Drink?"
So höflich wie möglich entgegnete sie: "Lieber nicht...", und wollte gehen, aber der Kerl, Mitte bis Ende 30, schwarze ungewaschene Haare, Kinnbärtchen, hielt sie am Arm fest: "Komm schon, Püppi. Is' doch nix 'bei!"
"Verzichte, guten Tag.", erwiderte sie etwas bissiger, aber das interessierte den Kerl nicht so ganz.
"Wieso 'n nicht?"
Statt zu sofort antworten grinste sie süffisant, beugte sich zu ihm und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
Der Kassierer wurde kreidebleich. "V-Verzeihung... Ich... Ich wollt' nich' unhöflich wirken...", stotterte er und Strawberry verließ noch immer grinsend das Café, während Ruiner von den Nine Inch Nails lief.

The ruiner's got a lot to prove, he's got nothing to lose and now he made you believe.
The ruiner's your only friend well he's the living end to the cattle he deceives.
The raping of the innocent you know the ruiner ruins everything he sees.
Now the only pure thing left in my f*cking world is wearing your disease.
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buck the system Empty Reaper,Innenstadt, Los Angeles, Freitag 17. März, 12:22

Beitrag von Gast Do Jan 22, 2009 2:45 am

Loar stand vor einer großen von Zäunen umgebenen Anlage,er wurde von einigen Personen angerempelt und Jugendliche meckerten ihn an."Pass doch mal auf du Arsch...Geh mir gefälligst aus den We..."Loar sah ihn finster an."Geh lieber oder du wirst gleich enden wie die SUB leute...."Er bekam ein zeichen,überall auf der Welt,ob am PC oder am Fernseher wurde ein Bild übertragen,es war Los Angeles,der SUB Stützpunkt wurde immerwieder aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt."Geh jetzt kleiner...Du musst das nicht sehen..."Loar ging an ihm vorbei und schob sich durch die Menge,er zog eine lange Klinge unter seinem Mantel hervor und ging weiter durch die Menge....Kreischen einer Frau....Gurgeln....Auf der ganzen Welt wurde gezeigt wie Loar einem SUB Wachmann gerade eine lange Klinge in den Bauch gerammt hatte,diese Klinge hatte er mit aller Kraft hochgerissen und der mann war zur hälfte zerteilt zu Boden gefallen."DIE SUB WIRD ES BEREUEN SICH MIT UNS ANGELEGT ZU HABEN!"Loar brüllte mit aller kraft um auch die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen,man versuchte erst ihn mti Schlagstöcken und anderen Waffen niederzuschlagen aber es brachte nichts.Das grausige Schauspiel wurde fortgesetzt,Loar schlug so stark zu das manche zerteilt wurden oder Gliedmaßen verloren,überall spritzte Blut hin.Menschen in der Straße schrien auf und rannten panisch weg,Menschen auf der ganzen Welt sahen das Schauspiel und auch die SUB,die die gegen die SUB waren und alle anderen,es war eine Weltweite übertragung gewesen.Bereut es....Winselt....Leidet....Er lächelte dabei,das sah man genau bei einer Nahaufnahme von ihm,er war voller Blut und leckte sich über die Lippen.Plötzlich waren Schüsse zuhören,Loar trafen mindestens 3 Geschosse doch er blieb stehen und lachte,er schlug dem Pistolenschützen rechts in die Schulter und die Klinge drang bis in die Brust ein,eine Blutfontäne schoss in die Höhe und die restlichen Leute flohen in ein Gebäude,nun drehte man noch die Lautstärke auf als Loar in das Gebäude ging.Es waren Übelkeitserregende Geräusche,Kreischen,Gurgeln,Geräusche wenn Klingen eindrangen und rausgezogen wurden,knacken und das zerbersten von Knochen.Die übertragung wurde nochmals wiederholt,Loar ging durch LA und übergab einem Hacker einen Umschlag."Dein Geld...Und jetzt hau ab..."An dem Umschlag klebte Blut,der Hacker verschwand,die Übertragung aber würde immerwiedermal gezeigt werden und in den Nachrichten wimmelte es von Fahandungsfotos,Loar wurde gesucht und das nun auf der ganzen Welt,so wie er es wollte.....Die SUB sollte doch zu ihm kommen und ihm verraten wo sie sind.Wieder nur ein kleiner Stützpunkt....Er hatte sich ausgiebig gewaschen und das Wasser färbte sich rot,wieder hatte er die Teile ihrer Kameraden an die SUB geschickt,Loar hatte vor soetwas keine Scheu.
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buck the system Empty Edward, Maschinenraum Hospital St. Louis, Freitag 17.März, 17:22

Beitrag von Scalrion Do Jan 22, 2009 11:13 pm

Gegen Ende seiner Schicht kam noch Missy die Stiegen hinunter. Sie war für die der Maschinen Überwachung zuständig und teilte die Leute für die Arbeit ein. Sie trug ein Tablett mir etwas Tee mit den Händen. Ed kam gerade den Gang entlang, als Missy die Stufen, welche in diesen Gang führten, hinab stieg. Ed reagierte zu spät und so rannte Missy mit dem Tablett mit Ed zusammen. "Oh, Ed, es tut mir Leid, ich hätte besser aufpassen sollen"

"Ach was, ich hatte mich eh schon gefragt wann du aufkreutzen würdest, kein Tag vergeht ohne einem heißen Tee-Bad" Er grinste mit vor Schmerz zusammengebissenen Lippen.

"Hallo Schätzchen! Schau mal was wir gefunden haben." Turo hielt einen schwarzen Klumpen an einer Art Schnur fest.

"Aaaah! Geh weg damit! Was ist das !?!" schrie Missy und wich mit fuchtelnten Händen zurück.

"Bitte darf ich servieren, Ratte vom Rost" Turo beliebte es zu Scherzen, beugte sich etwas nach vorne und hielt Ed die Ratte hin.

"Nicht schon wieder! Diese blöden Mistviehcher!" Ed griff sich mit Fäusten an die Stirn und stöhnte.

"Wenigstens habt ihr jetzt die Ursache für die ganzen Ausfälle" antwortete Missy und grinste dabei Ed an, der wie ein Buckliger da stand, das Kinn hinunterhängen ließ und die Ratte anstarrte. Sein Blick wich in dem Moment als Missy sich zu Wort wandte zu ihr. Sie musste lachen.

"Ich mache nochmal Tee" sagte sie kurz und im nächsten Moment verschwand sie.
Nachdem die Beiden die Sicherungen von der, heute schon, vierten Maschine ausgewechselt hatten, setzten sie sich jeweils gegenüber, verkehrt auf Stühle, um die tote Ratte herum, welche am Boden lag und schwiegen. Missy kam wieder mit etwas Tee und setzte sich zu ihnen. Turo und Missy waren ein Paar, seit ungefähr 1 1/2 Jahren. Sie verstanden sich gut und bis zu dem heutigen Tag hatten die beiden, soweit er sich entsinnt, noch keine Torbulenzen. Nach einiger Zeit machten sich die drei auf für den Heimweg. Ed brachte sie mit dem Auto nach Hause und fuhr anschließend weiter zum Bahnhof. Er ließ das Auto stehen, nahm das Gepäck mit und Stieg in den Zug ein. Obwohl er hundemüde war, machte er kein Auge zu, er konnte es kaum noch erwarten diese quälende Fahrt hinter sich zu haben.
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buck the system Empty Strawberry, mitten in New York, Freitag 17. März, 12:27

Beitrag von Envy Sa Jan 24, 2009 11:38 pm

Mit leichten Schritten überquerte Strawberry eine große Kreuzung, als sie plötzlich angerempelt wurde.
Ein heftiger Tritt gegen ihr rechtes Bein lies sie aus dem Gleichgewicht kommen und sie landete weniger elegant auf dem harten Boden der Realität.
Vielleicht hätte sie es sonst gar nicht bemerkt.
Denn durch ein heranfahrendes Auto wurde sie dazu gezwungen, schnell aufzustehen und sich mit einem Salto von der Straße zu retten.
Und als sie auf dem Gehsteig zum stehen kam schaute sie auf und bemerkte es.
Auf einem riesigen Bildschirm konnte man sehen, wie ein scheinbar geisteskranker ein Quartier der SUB in LA stürmte.
So gut wie keiner der Passanten oder der Fernsehzuschauer, die dieses Spektakel betrachteten, wusste etwas über die SUB, Strawberry schon.
Nur den Typen kannte sie nicht, der die drei Schüsse, die ihn trafen, nicht wahrzunehmen schien.
„Was macht der da nur...“, murmelte sie und verfogte seine Bewegungen wie gebannt.
Es war nett ihm zuzusehen, wie er die SUB-Leute plattmachte, aber es war unnötig. Unnötig es öffentlich zu tun und sie so hinzurichten.
Aber sie sah ihn sich an. Prägte sich sein Gesicht ein, jede Einzelheit seiner Bewegungen und alles was sonst noch helfen könnte, ihn ausfindig zu machen.
Dann ging sie weiter, als hätte sie nichts gesehen. Es war ungut, noch mehr aufzufallen.

he sewed his eyes shut because he is afraid to see
he tries to tell me what i put inside of me
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buck the system Empty Edward, Washington D.C., Samstag 18.März, 12:05

Beitrag von Scalrion Mo Jan 26, 2009 8:25 pm

Nach oftmaligen Umsteigen, war er endlich in Washington D.C. Er fragte sich während der Fahrt warum sie ihm kein Flugticket gegeben haben - vielleicht weil das Zugfahren sicherer war. Einer seiner Männer holte ihn ab, ebenfalls ein kräftiger Mann wie er und Stopeln an dem Kinn. Er hieß Norman, war ein Waisenkind, so wie Ed, nur mit dem Unterschied, dass Norman früher im Theater spielte. Die SUB wurde aufmerksam auf ihn und da er ein Teamfähiger Mann und körperlich ausgereift war, beschlossen sie Ihm ein Angebot zu machen. Sie waren Kumpels, aber keine engen Freunde und das war auch besser so.

In der Zentrale wurde Ed das Team vorgestellt. Willer war unter ihnen, aber Ed ließ sich nichts anmerken. Die Mission wurde erläutert. Sie würden alle mit einem Helikopter nach Virginia fliegen und dort das gesamte Energienetzwerk lahm legen. Heute Abend war es soweit. Die SUB kam aus ihren Löchern. Jahrelange Planung und sammeln von Informationen würden nun umgesetzt werden. Ihr Bestehen konnte nun nicht länger geleugnet werden.
Ed teilte die Teams ein und bestimmte die Ausrüstung, die letzten Vorbereitungen wurden getroffen.

Manche gingen noch einmal zu Bett, sowie Ed, doch als dieser einschlafen wollte, rief Commander Borel nach ihm. Dieser Zeigte ihm eine neue Erfindung. Sie wurde schon im Labor getestet und Ed soll nun den Praxis test vollziehen.
Das Instrument wird ihm ohne Schulung überreicht, denn der Gebrauch soll laut Commander Borel angabe Narrensicher sein.
Als der Commander ihm wieder alleine ließ, sah Ed nur auf diese neue Erfindung hinab, welche auf seinem Schoß lag. Ihm war das nicht geheuer, aber er wollte dem Commander nichts abschalgen, schließlich war dieser ein guter Freund seines Vaters, also vertraute er ihm soweit.
Mit dem Gedanken an seinem Vater schief er doch noch ein und träumte. Es war ungewöhnlich, denn das hatte er schon lange nicht mehr.


Zuletzt von Scalrion am Mi Nov 18, 2009 4:10 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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buck the system Empty Reaper und Lea,Kanalisationssystem, Los Angeles, Freitag 17. März, 14:45

Beitrag von Gast Di Jan 27, 2009 2:28 pm

Olias bog um eine Ecke und rannte weiter."Komm schon kleine...Wir müssen hier weg..."Neben ihm hetzte ein junges Mädchen entlang,sie trug eine große Laptoptasche bei sich."Warte doch mal verdammt...Ich habe nicht so lane Beine!"Olias grinste und packte sie am Kragen,er hob sie hoch und legte sie über die Schulter."So besser?"Er rannte mit ihr weiter und hinter ihnen hörten sie viele Schritte und rufe."Lass mich runter verdammt!..Ich bin Sargent verdammt nochmal!"Das kleine Mädchen hieß Lea und war ein Sargent in der gleichen Organisation wie Loar."Reaper ich befehle dir mich runter zu lassen!"Er hörte nicht auf sie sondern trug sie weiter,nun endeckte sie auch den Verband an ihm,es waren drei große Flecken zusehen."Ich werde dich nicht runterlassen...Denn du wirst sonst Sterben....Und jetzt halt die Klappe..."Loar hatte schon immer so einen Ton zu seinen Vorgesetzten."Du musst in ein Krankenhaus..."Lea hörte eine art klicken und sah eine Handgranate an sich vorbei fliegen."BIST DU IRRE REAPER?!"Sie legte sich zum Schutz irgendwie auf den Laptop."Hier sind die aufnahmen drin du Irres Laborgezüchtetes......"Das letzte Wort ging in einem Knall unter und Loar rannte weiter,er kam zu einem Kanaldeckel und öffnete ihn,er zog Lea hoch und beide flüchteten auf die Straße,sie waren genau im Bahnhof angelangt und Lea zerrte ihn in einen Hochgeschwindigkeitszug,sie versorgte dort sofort seine Wunden als der Zug losfuhr,sie wussten nichtmal wohin sie fahren würden."Alles nur deine Schuld Reaper...."Er seufzte und legte eine Hand auf ihren Kopf."Ich will Rache....Rache an der SUB...Das ist dir Klar oder?"
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buck the system Empty Strawberry, Wohnung in New York, Freitag 17. März, 15:16

Beitrag von Envy Do Jan 29, 2009 8:43 pm

Nach mehreren Umwegen saß Strawberry endlich an ihrem Schreibtisch und tippte auf einer Tastatur herum, ohne die Augen vom Bildschirm wandern zu lassen. Nebenbei kaute sie ein lauwarmes Stück Toast, da ihr Toaster den Geist aufgegeben hatte und etwas qualmend im Müll gelandet war.
Vor ihr war ein riesiger Bildschirm zu sehen, daneben ein kleines Notebook, auf dem mehrere Downloads liefen.
Ihre Suche konzentrierte sich auf einen Namen und zwar auf den von dem Verantwortlichen für das LA-Massaker.
Es waren nun schon ein paar Stunden ins Land gezogen und zigtausend Zeitungsberichte und Blogeinträge wurden dazu geschrieben. In den meisten wurde nach einem warum gesucht, aber die wenigsten kannten SUB, daher war es weniger verwunderlich.
Aber immermal wieder gab es ein paar Hinweise. Sie waren nur für einen scharfsinnigen Betrachter zu sehen, aber sie existierten.
Und über das einhacken auf mehrere Datenbanken wurde sie dann endlich fündig.
Ein Name. "Reaper... scheinbar in einer Organisation tätig... ...was haben wir denn da? Eine Handynummer! Sehr schön!"
Sie wählte die besagte Nummer an und wurde durch eine elektrische Stimme mit einem darauffolgenden 'Piep' dazu angewiesen, eine Nachricht zu hinterlassen.
Mit einer etwas kindlicheren Stimme als sonst und einem fröhlichen Ton begann sie zu sprechen: "Boah! Ich hab deinen Auftritt in LA gesehen! Heftig! Echt Wahnsinn, ich hab alles mit verfolgt! By the way, hier ist die Erdbeere! Was machst du denn in LA? Wenn du gerade auf der Durchreise bist, dann kannst du mich ja mal wieder besuchen kommen. Na hier, beim... beim Starbucks bei der Liberty. So wie immer eben. Ich hoffe jetzt mal, dass es dir gut geht, darum geh' ich davon aus, dass du heute kommst. Aber komm besser nicht mit dem Bus. Der hat derzeit ziemliche Ausfälle, wahrscheinlich wird die Linie eh abgeschafft... Sollte bei dir was dazwischenkommen, sag Bescheid! See ya!!"
Ohne ein weiteres Wort legte sie auf.
Genügend Hinweise hatte sie ihm ja gegeben.
Mit der Liberty war die Statue of Liberty in New York und mit der Buslinie die Sub gemeint.
Außerdem gab es noch mehr Hinweise, die man aber nur beim näheren Hinsehen entdeckte.
Zum Beispiel das Schild "Strawberry is over you" das mit einem extra schlechten englisch darauf hinweisen sollte, dass sie sich über dem Café befand. Es stach nicht unbedingt sofort ins Auge, hing jedoch als Post-it verkleidet im Fenster und zusätzlich am schwarzen Brett im Starbucks, falls ersteres nicht bemerkt werden sollte.

"So... Reaper. Die Puzzleteile hast du, du musst sie nur noch zusammensetzen, damit was schönes dabei herauskommt."

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buck the system Empty Reaper und Lea,Zuf,Weg nach New York, Freitag 17. März, 16:24

Beitrag von Gast Fr Jan 30, 2009 1:50 pm

Loar wurde geweckt weil jemand an ihm rüttelte."Hey...Wach auf Reaper....Du musst die Pillen einnehmen..."Loar nickte grummelnd und warf ohne einwende die verschiedenen Pillen ein,er musste dies schon seit er denken konnte machen,seit er bei der Organisation war."Du hast auch einen Anruf auf deinem Handy...."Loar nahm sein Handy und hörte die Mailbox ab.>Mal gucken....<"Boah! Ich hab deinen Auftritt in LA gesehen! Heftig! Echt Wahnsinn, ich hab alles mit verfolgt! By the way, hier ist die Erdbeere! Was machst du denn in LA? Wenn du gerade auf der Durchreise bist, dann kannst du mich ja mal wieder besuchen kommen. Na hier, beim... beim Starbucks bei der Liberty. So wie immer eben. Ich hoffe jetzt mal, dass es dir gut geht, darum geh' ich davon aus, dass du heute kommst. Aber komm besser nicht mit dem Bus. Der hat derzeit ziemliche Ausfälle, wahrscheinlich wird die Linie eh abgeschafft... Sollte bei dir was dazwischenkommen, sag Bescheid! See ya!!"Loar hob eine Braue und sah zu der mit dem schultern zuckenden Lea."Erdbeere..."Er dachte nach und sah dabei auf den Boden,Lea sah ihn grinsend an."Na los...Komm drauf....Liberty....Bus..."Loar sah in ihr grinsendes Gesicht und nickte als sie anhielten."Mhm....Liberty...Also müssen wir zur Freiheitsstatue......Wir müssen aber vorher noch in eines der sicheren verstecke..."Sie gingen raus und wanden sich schnell an den Menschen vorbei,die SUB untersuchte den Zug,denn sie wussten das die beiden hier waren."Loar...In dir steckt noch mindestens eine Kugel...Ich kann das nicht fertig machen...."Er grummelte nochmals und sie gingen durch den Bahnhof,stiegen in ein Taxi und fuhren zu einem Abgewracktem Gebäude,Loar ging rein und lies Lea im Taxi warten."Einglück..."Er murmelte es und zog sich dort neue sachen an,er nahm sich eine Pistole und zwei Kampfmesser aus dem Versteck,in einer großen Reisetasche hatte er Geld,Dokumente,Klamotten,Munition,eine kleine Maschinenpistole und verschiedene Handgranaten,Loar ging gerade zur Tür als ein Pfeifen zuhören war,vor dem Gebäude flog das Taxi in die Luft,Loar sah kurz durch die zerbrochene Scheibe der Tür und drehte sich dann einfach weg um zu verschwinden.>Ihr war klar das sie in Gefahr ist...<Er ging durch die Stadt wobei er sein Gesicht mit Mütze und Sonnenbrille verdeckte,er fuhr mit einer Fähre auf die Insel wo sein Ziel war und ging nun auf diese.>Wenigstens noch ein wenig Rache...<Er ging zur Statue und sah grinsend in das Schaufenster."Strawberry is over you..."Er sah hoch zu einem Fenster und pfiff einfach laut."HEY!"
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buck the system Empty R. H. River, in seinem Büro, New York, 17. März, 16:56

Beitrag von Lumina Sa Jan 31, 2009 2:11 pm

Gelangweilt saß der junge blonde Mann auf seinem Bürostuhl und gähnte ausgiebig. Es war mal wieder ein langweiliger Tag an der Börse gewesen, mit den üblichen Höhen und Tiefen.
Die modische Uhr aus Metall, die an der Wand über seinem Schreibtisch hing, zeigte kurz vor fünf Uhr abends. Gleich kamen die Nachrichten.
Er wollte gerade nach der Fernbedienung seines kleinen Fernsehers greifen, als das Telefon durchdringend klingelte. Etwas genervt dreinschauend und schon ahnend, wer da am anderen Ende war, griff er nach dem Hörer und meldete sich mit einem kurzem "Ja bitte?".
"Einen wunderschönen Abend, Mr. River!", begrüßte ihn eine etwas schrille Frauenstimme.
"Guten Abend, Mrs. Downhill. Was kann ich für Sie tun?"
River musste gute Miene zum bösen Spiel machen. Die exzentrische Mrs. Downhill und ihr unterwürfiger Ehemann waren Klienten von ihm. Die beiden investierten ihr ganzes Geld in Aktien, und dank River waren sie auch noch erfolgreich damit.
Mrs. Downhill hatte nicht nur ihr Vermögen, sondern auch ihren Mann im gut Griff. Dieser hockte bei den wöchentlichen Treffen immer nur stumm daneben, und wenn er etwas sagen wollte, wies seine Frau ihn gleich wieder zurecht, dass "er absolut keine Ahnung hätte". Dabei hatte sie selbst keinen blassen Schimmer von Aktien. River fragte sich oft, warum die beiden überhaupt geheiratet hatten...
Aber Mrs. Downhill war sehr begeistert von River. Sie bezeichnete ihn immer als "gut aussehenden, intelligenten jungen Mann", was ihm ziemlich auf die Nerven ging.
Wenn sie nicht so gut zahlen würde, hätte River sie längst abserviert.
"Mr. River, ich habe den Börsengang heute gut verfolgt. Es sieht sehr gut für uns aus, oder? Was würden Sie mir raten?"
Wow, sie kann endlich mal unterscheiden, wann ein guter und wann ein schlechter Zeitpunkt ist, zu verkaufen..., dachte sich River im Stillen, antwortete aber: "Natürlich verkaufen! Ich wollte Sie sowieso morgen Früh benachrichtigen, dass wir das tun sollten! Da wird viel Geld für Sie rausspringen!"
"Das ist ja eine sehr gute Nachricht, Mr. River! Dann kommen mein Mann und ich morgen um... sagen wir, 10 Uhr?"
River blätterte in seinem Notizbuch. "Ja, da hab ich Zeit. Ich erwarte Sie beide hier in meinem Büro."
"Haben Sie vielen Dank, Mr. River! Einen schönen Abend noch!"
"Auf Wiederhören, Mrs. Downhill.", meinte er und legte den Hörer angewiedert auf.

Endlich konnte er in Ruhe Fernsehen. Gerade, als er einschaltete, ertönte der Ton für die 17 Uhr Nachrichten.
Sehr interessiert verfolgte er, was heute in LA passiert war...
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buck the system Empty 1, in einem kleinen Quartier im NY-Central, 16:24

Beitrag von Jinn (ER) Mo Feb 09, 2009 11:23 pm

One sass, bekleidet mit einem weissen Shirt und einer Sakko-Hose auf einem Stuhl und hörte sich die Nachricht an die gerade über einen Typen Namens Reaper lief. Reaper war ein Deckname dieser Person, soviel wusste er schon. Doch noch konnte er es nicht riskieren zu Reaper oder dieser Strawberry zu gehen. Dies war sowieso nicht nötig. Immerhin hatte er es geschafft, seinem kleinen Quartier sei dank, einen Cookie auf Strawberrys Handy zu schmuggeln. 'Sie wird ihn schon noch finden... wenn sie sucht.' Er dachte an seine alte Zeit zurück. Seine Zeit bei "Ihnen". Es ist schon einige Jahre her, doch es erfreute ihn zu wissen das es Sie immernoch gab. Wenn auch nicht mehr so wie damals. "Es lief einfach zuviel schief damals. Naja egal..." Langsam stand 1 auf und zog sich fertig an.
In seinem Anzug sah er aus wie ein etwas zu energischer Geschäftsmann. Ein Jemand und doch ein Niemand. Ein allerweltsgesicht. Und er hatte vor noch einige Vorbereitungen zu treffen.
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buck the system Empty Strawberry, Wohnung in New York, Freitag 17. März, 16:37

Beitrag von Envy Di Feb 10, 2009 9:03 pm

Als sie ein Rufen vernahm wusste sie, dass er gekommen war.
Gerade jetzt...
Sie hatte keine Zeit aufzustehen und grifft nach ihren Revolver. Von ihrem Platz aus konnte sie auf das Fensterbrett zielen, dass zu Reaper mündete.
Meine eine, "wehe du lässst dich treffen!", zielte sie auf das Fensterbrett. Der Magentafarbene Barbieblumentopf, den sie als Werbegeschenk bekommen hatte, fiel nach unten und landete, allen Anschein, neben Reaper, jedenfalls klang es so.
Auf dem Blumentopf war die Zahl "37" abgebildet, die Nummer ihrer Wohnung.
Garantiert hält er mich für eine Verrückte... Vielleicht bin ich nur deswegen auch noch am Leben!
Sie griff nach einer Malboro Light, steckte sie an und zog zwei - dreimal daran. Dann drückte sie die angerauchte Zigarette aus. Nicht dass die Fluppe schon aufgeraucht war, aber Strawberry hatte sich vorgenommen, mit dem Rauchen aufzuhören. Obwohl sie es ja sowieso nicht schaffte.
Dem Aschenbecher keinen weiteren Blick schenkend, konzentrierte sie sich auf ihr Handy, das einen Bluescreen anzeigte. Ich hätte doch nicht dieses Billigteil nehmen... nanu? Was haben wir denn da?
Da hatte sich offensichtlich jemand einen Spaß erlaubt und ihr einen Cookie geschickt. Sie prägte sich die Absendedaten genau ein und entnahm dem Handy Akku und Speicherkarte. Dann landete die Plastikbox mit der Stummelantenne auf dem Boden und wurde von einem Schuh der Marke Blend traktiert. 3 mal, dann war es hinüber. Sie hatte es sowieso schon wieder zu lange benutzt.
"Und wo bleibt er nun?!", murmelte sie angespannt und schaltete den Rechner aus.
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buck the system Empty Loar, Wohnung in New York, Freitag 17. März, 16:43

Beitrag von Gast Mi Feb 11, 2009 12:23 am

Loar sah nach oben und ging einen Schritt zur seite,der Topf sclug neben ihm ein und er sah sich den Topf an und brauchte ohne Lea ein wenig dazu,er ging zu der Wohnung 37 und hämmerte gegen die Tür."Hey Hey..."Er zog zur sicherheit eine Pistole und verdeckte sie hinter seinem Rücken."Ich bin hier nicht hergelatscht um an einer Tür zumzustehen..."Er wartete noch nichtmal eine ganze Minute.Wehe Lea ist umsonst gestorben.....Nein....Ihre Schuld wäre es nicht...Ich habe Lea im Taxi warten lasse....Es war meine Schuld...Er sah auf den Boden,er kannte dieses komische gefühl nicht.Lea nannte es mal Schuld....Nein...SOwas hab ich nich...Er grummelte und ignorierte das Gefühl.
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buck the system Empty R. H. River, in seinem Büro, New York, 17. März, 17:16

Beitrag von Lumina Do Feb 12, 2009 10:20 pm

Als die Nachrichten zu Ende waren, schaltete er den Fernseher aus und meinte verächtlich: "Was für ein Stümper." Dieses Massaker, das dieser Typ angerichtet hatte, war heiß diskutiert worden. Für River war aber etws anderes interessant: Wer ist SUB?
Er ahnte, dass er auf normalem Wege nichts darüber in Erfahrung bringen konnte. Aber instinktiv wusste er, dass dieses SUB bestimmt etwas vorhatte...
River zuckte nur mit den Schultern und stand auf. Er streckte sich, weil er den großteil des Tages im Sitzen verbracht hatte, ging dann aus seinem Büro und sperrte ab.
Neben seinem Raum waren noch sehr viele weitere, weil er in einem Bürogebäude arbeitete. Von außen gesehen sah es aus wie ein neumodisch gebauter Zylinder, im Inneren war es allerdings leer. Dort erhob sich ein hohes Aquarium, in dem sogar ein träger Hai seine Runden zog. Außen herum zogen sich Stockwerk für Stockwerk Gänge, die mit einem stählernen Geländer gesichert waren. Hinauf und hinunter kam man nur mit einem Aufzug, der mit Glas ausgekleidet war, sodass man ins Innere blicken konnte. Diesen bestieg River gerade, zusammen mit einem Arbeitskollegen.
"Hey River, was geht?", fragte dieser munter. "Smith, dich sieht man auch mal wieder? Wo hast du denn gesteckt?"
"Ich hatte das, was man Urlaub nennt. Dieses Wort, dass du ja nicht kennst, du Arbeitstier!"
Robert Smith lachte lautstark. River musste mit einstimmen.
"Tja, dafür hast du den Börsengang verpasst! So gut wie jetzt war es schon lange nicht mehr!"
"Meinst du, ich habe keinen Fernseher in meinem Apartment stehen?"
"Bei dir kann man nie wissen, Smith."

River betrat seine kühle Wohnung. Der März war ungewöhnlich warm dieses Jahr.
Er schmiss seine Aktentasche achtlos in eine Ecke, zog sich seine Jacke aus und ließ sich auf sein Sofa mit Zebramuster fallen. Aber irgendwie war er noch nicht müde.
Er beschloss, noch etwas nach draußen zu gehen.
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buck the system Empty 1, NY; unweit von der Grande Plaza , 17:26

Beitrag von Jinn (ER) Fr Feb 13, 2009 12:35 am

1 sah sich unauffällig um und hätte am liebsten laut losgelacht.
Die angeblich, ach so hohen Sicherheitsvorkehrungen waren ein Witz. Er hätte die ersten vier Sicherheitssperren überwunden noch bevor auch nur EIN Sensor ihn erwischt hätte.
'Und die SUB braucht SO lange um da rein zu kommen? Seid froh das ich GEGEN die SUB bin...'
Er schüttelte den Kopf und setzte sich an einen der vielen Steinschachtische die im Park verteilt waren und packte seinen Laptop aus.
Er schaltete ihn ein und liess das Betriebssystem hochfahren. Auf den ersten Blick sah es nach der neuesten Version eines Namhaften Softwareherstellers aus, doch ein Profi erkannte das dieses Programm PRIVAT geschrieben worden war. Es war sein eigenes Programm.
'W-Lan-Verbindung... aufgebaut... los gehts...'

Es dauerte keine drei Sekunden und das Display von Loars Handy leuchtete kurz auf. Nicht mal eine Sekunde.
Es gehörte alles zu seinem Plan. Er wollte wissen wer diese beiden waren... und warum er das Signal zu dieser Strawberry verloren hatte.
Ab jetzt hörte er mit.
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buck the system Empty Strawberry, Wohnung in New York, Freitag 17. März, 16:50

Beitrag von Envy So März 08, 2009 9:17 pm

Seufzend erhob sich Strawberry von ihrem Stuhl und stapfte in Richtung Haustür.
Reaper hämmerte noch immer dagegen, dann verstummten die Geräusche.
"Bist du endlich fertig!?", fragte sie laut genug, um von draußen gehört zu werden.
Stille.
Wieder seufzend öffnete sie die Tür und streckte ihren blonden Lockenkopf hinaus, ihre Frisur saß perfekt, als ihre Haare über ihren Schulter fielen.
Ein kurzer Blick genügte, um zu erkennen, wer da vor ihr stand. Das war er, der Kerl, der die SUB in LA kalt gemacht hatte, oder zumindest einen Teil.
Strawberry öffnete die Tür und trat einen Schritt zurück.
"Aloha, junger Bursche.", sie hielt ihm die Hand hin, "Strawberry, angenehm."
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buck the system Empty Loar, Wohnung in New York, Freitag 17. März, 16:59

Beitrag von Gast Mo März 09, 2009 10:58 pm

Loar stand noch kurz da,er hatte das rechte Bein erhoben,er wollte anscheinend die Tür eintreten."Loar..."Nun ging er rein und sah sich um."Was willst du von mir?"Er kratzte sich zwischen den Schulterblättern.Scheiß Wunden....Und Lockenköpfchen will auch noch reden....Er setzte sich einfach auf einen Stuhl."Du hättest mich mit dem Topf erschlagen können....ähm...Wie heißt du nochmal?"Er sah zu ihr,er war leicht gelangweilt,dies war das einzigste was man in seinem Gesicht lesen konnte.Ich habe Hunger....Oh mann...."Gibts hier auch was zu essen?"Er stand auf und sah sich suchend um,er legte eine Pistole auf den Tisch und ging die Küche suchen."Wie hast du überhaupt meine Handynummer rausbekommen?"Er sah zu Strawberry als er den Kühlschrank öffnete."Darf doch..."
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buck the system Empty R. H. River, Straße, New York, 17. März, 17:25

Beitrag von Lumina Mo Mai 11, 2009 9:14 pm

Den ganzen Weg zu seiner Lieblingsbar war River in Gedanken versunken. Das morgige Treffen mit den Downhills würde einfach werden, aber die unbekannte Größe in dem Spiel war Mrs. Downhills Ehemann. Er wusste so viel, dass seine Frau ihn sehr stark unterdrückte, aber er ein hohes Tier in der Politik war. Offenbar war er auf dem besten Wege, Umweltminister zu werden.
River grinste. Eine Idee nahm gerade in seinem Kopf Formen an. Warum sollte er dem Werden des Mr. Downhill nicht nachhelfen?
Bevor er sich versah, war er auch schon angekommen. Er öffnete die Tür, steuerte auf die Theke zu und setzte sich neben irgendjemanden. Auf den zweiten Blick stellte es sich heraus, dass es Jordan Summer, ein Journalist und guter Kumpel von River, war.
„Hey, wenn das nicht mal mein guter Freund River ist!“, grölte dieser und prostete River zu. Offenbar hatte Jordan schon ein paar Gläser hinter sich, war aber noch ziemlich gut anzusprechen.
„Schön dich mal wieder zu sehen, Jordan!“, grinste River zurück und wandte sich dann Mike, dem Barkeeper, zu. „Das Übliche bitte.“
„Kommt sofort!“
Wie um seine Worte in die Tat umzusetzen, stand sofort ein Glas Wodka mit Eis vor River.
„Thanks, Mike.“ Dann schenkte er wieder Jordan seine Aufmerksamkeit. „Was hast du denn die ganze Zeit getrieben? Ich hab dich schon seit mindestens zwei Wochen nicht mehr gesehen.“
„Ich hab nur an einem großen Artikel gearbeitet, außerdem hatte ich eine Woche Urlaub“, grinste Jordan vor sich hin.
River stöhnte. „Warum hatte in letzter Zeit jeder Urlaub? Selbst Smith hat sich den mal gegönnt, das ist schon eine Seltenheit bei ihm!“
„Dich müsste man schon in Ketten legen, um dich zu deinem guten Recht namens Erholung zu zwingen.“
River winkte ab. „Wer braucht schon Urlaub?“
Jordan kicherte nur und kippte dann alles, was in seinem Glas war, in einem Zug hinunter.
„Und, über was schreibst du diesmal?“ Jordan war einer der besten Journalisten, die die USA zu bieten hatte. Dementsprechend hartnäckig war er auch, was Informationsbeschaffung anbelangte. Er war keiner bestimmten Abteilung zugeteilt, aber meistens war er für die spektakulärsten Schlagzeilen verantwortlich.
„Weißt du, River, ich hab da so ein Gefühl, dass sich bald ein großes Ding anbahnt. Außerdem habe ich noch etwas anderes, sehr interessantes gefunden.“
River runzelte die Stirn. „Was meinst du mit ‚großes Ding’?“
„Du hast doch bestimmt wieder die heutigen Nachrichten gesehen, richtig? Da ist doch so ein irrer Typ Amok gelaufen. Und er hat etwas von ‚SUB’ geschrieen.“ Er schauderte, River hingegen war plötzlich aufmerksam geworden.
„Auf alle Fälle habe ich auf meine Wege – du weißt schon, wie – herausgefunden, dass das eine große Organisation ist, in der angeblich eine Ex-Politikerin mit drin stecken soll, was ich aber für puren Unsinn halte.“ Jordan hatte sich, während er sprach, zu River gebeugt und zu flüstern begonnen.
„Weißt du sonst noch irgendwas darüber?“ Aber der Journalist musste ihn enttäuschen. „Nein, aber ich bin an dem Ding dran.“
„Du hast doch noch von irgendwas anderem Interessanten gesprochen?“
„Oh ja, das ist sogar noch unheimlicher als dieses SUB-Dingens! In letzter Zeit werden doch sehr viele Politiker ermordet aufgefunden.“
„Du meinst diesen Serienmörder? Ich hab ein bisschen was von diesen Pressemitteilungen der Polizei mitbekommen, aber die sagen nie wirklich, was genau passiert ist.“
„Tja, zufälligerweise war ich bei den letzten zwei Tatorten anwesend. Ich habe immer noch Albträume von dem, was ich da gesehen habe.“
„Erzähl schon!“, forderte ihn River auf. Er war plötzlich froh, dass Jordan schon angetrunken war, das machte ihn immer sehr redselig.
„Der Mörder geht immer nach dem selben Prinzip vor. Ich weiß zwar nicht, wie er es anstellt, aber offenbar ist er immer mit seinen Opfern allein in deren Häusern. Ich vermute mal, dass der Mörder und die Opfer sich kannten.“ Jordan machte eine kurze Pause, um sich ein neues Glas zu bestellen.
„Und dann, wenn sie wirklich alleine sind, bringt er sie um.“
„Und wie?“, half River nach.
„Er sticht ihnen mit einem Messer ins Herz. Aber das ist nicht alles, das alleine würde ihn ja nicht so ungewöhnlich machen. Danach zieht er sie in den Keller hinunter und... hängt sie auf.“
„Aufhängen? Mit einem Strick? Irgendwie dumm, man sieht doch sofort, dass das Opfer mit einem Messer erstochen wurde.“
„Nein nein, nicht aufhängen in diesem Sinne. Er hängt sie auf wie... eine Marionette.“
River begriff. Der Mörder befestigte also Schnüre an den Armen, Beinen und am Kopf des Opfers.
„Unten im Keller baumeln die dann so schön von der Decke, am Boden sammelt sich natürlich das ganze Blut. Aber... um seine Tat zu unterstreichen, hängt er auch noch eine richtige Marionette an die Türklinke des Hauses.“
„Unheimlich, wirklich. Da muss man als Politiker richtig Angst vor jedem bekommen, den man kennt.“
„Allerdings. Oh, hätt’ ich fast vergessen! Der Killer hat schon einen Spitznamen bei der Polizei.
Marionetten-Mörder. Gruslig, was?“
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buck the system Empty Strawberry, Wohnung in New York, Freitag 17. März, 17:06

Beitrag von Envy So Jun 28, 2009 10:04 pm

Während sich Loar an ihrem Kühlschrank bediehnte setzte sich Strawberry auf einen Stuhl am Tisch und lehnte sich zurück. Dann griff sie nach seiner Waffe und sah sie sich genauer an. 9mm, leicht, handlich, klein, unauffällig und leicht zu verstecken.
Ähnlich wir ihr Revolver.
Ein leises "Klick" ertönte, als sie die Waffe entsicherte. Loar drehte sich um. Er blickte in den Lauf seiner Waffe, die Strawberry auf ihn richtete.
"Peng!", sagte sie teilnahmslos.
Loar zog eine Augenbraue hoch und sah sie so an, als hielte er sie für unzurechnungsfähig.
"Du würdest jetzt mausetot auf meinem Fußboden liegen, wenn ich abgedrückt hätte. Ich hoffe das ist dir klar."
Ohne eine Miene zu verziehen drehte er sich wieder um und kramte weiter nach etwas essbaren.
Wow, der Typ scheint ja nicht nur wählerisch zu sein, den interessiert es einen Dreck, ob ich sein Blut von meinem Boden wischen müsste... Schräger Typ.
Nach längerem Suchen hielt Loar einen Tiefkühlpizza in seinen Händen. Eigentlich wäre das weiter nicht interessant gewesen, doch dass der Karton, den er in den Händen hielt, blutbeschmiert war, verwirrte sie. Eigentlich hatte es in diesem Wohnsitz keine blutigen Auseinandersetzungen gegeben...
Es dauerte einen Moment, bis sie schaltete. "Wooow", war das erste, was ihr zu seinem, beim näheren Betrachten doch recht auffallendem, durchlöcherten Wesen einfiel. "Ich hol erstmal Verbandszeug. Sieh zu, dass du nicht alles volltropfst." Wasserhahn, fügte sie in Gedanken hinzu und stand auf.
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Now I see
, ertönte aus aus dem Radio in ihrem Badezimmer, in dem sie summend nach dem Verbandskasten suchte.
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buck the system Empty Loar, Wohnung in New York, Freitag 17. März, 17:13

Beitrag von Gast So Jun 28, 2009 10:35 pm

Loar sah in den Lauf seiner Waffe und zog eine Augenbraue hoch.Denkt die wirklich dass würde mich aufhalten?Er drehte sich wieder zum Kühlschrank hin und kramte weiter darin rum,es war wirklich viel in dem Kühlschrank und fasst alles war nicht nach seinem Geschmack.Soviel Obst...Bäh...Da wächst schon ein Pelz....Er nahm dann nach kurzer Zeit einen Pizzakaton heraus,sein Blut floss an seinem Arm runter auf den Katon.Lero drehte sich zu Strawberry um und hörte ihr zu.Wenigstens etwas was ich mag...Scharfe Tiefkühlpizza...
Wooow.Ich hol erstmal Verbandszeug.Sieh zu,dass du nicht alles volltropfst.
Er sah ihr nach als sie aufstand und machte sich schonmal obenrum Frei,er hatte überall auf seinem Körper Narben von Schusswunden oder Stichen,anscheinend wurde er auch schonmal gefoltert denn auf seinem linken Schulterblatt war ein großer Roter Fleck von einer Brandverletzung.
Loar ging zum Ofen und schob eine eine Tiefkühlpizza in den Ofen,er dachte nach und schob noch die zweite hinein.
Nachher hat sie auch Hunger und meckert dass ich ihr keine gemacht habe...Genauso wie Lulu....
Er machte den Ofen an,er stand auf seinem Mantel damit er nicht alles volltropfte,er hörte ihr summen und schloss seine Augen.
Ich habe schon lange niemanden mehr summen hören....
Er seufzte und sah an sich runter,was war nur mit ihm?
Ich gehöre nicht hierher...Mmmmmh...Schmerzen...Jetzt kommen sie...
Er brummte und nahm eine Bläuliche Tablette ein und sah in richtung Badezimmer.
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buck the system Empty R. H. River, Apartment, New York, 17. März, 19:57

Beitrag von Lumina Do Jul 23, 2009 6:31 pm

River hatte noch ein wenig mit Jordan über ein paar belanglose Dinge geplaudert, dann hatte er sich von ihm verabschiedet und war wieder in sein Apartment zurückgekehrt.
Nun lag er auf seinem Sofa mit Zebramuster mit hinter dem Kopf verschränkten Armen und dachte nach. Er ließ seinen Blick durch das Zimmer schweifen. Alles war neumodisch eingerichtet und penibel sauber. Rivers Haushälterin hatte ihm auf seinen Schreibtisch frische Blumen hingestellt. Sie verbreiteten einen angenehmen Duft, der River schläfrig machte.
Doch noch durfte er nicht schlafen. Erst musste er seinen Plan anfertigen...
Wie gut, dass er den Umweltminister persönlich kannte. Er zog sein Handy aus der Hosentasche, klappte es auf und sah die eingespeicherten Nummern durch. Da war er – Richard Silvester, der Umweltminister. Sogar seine Handynummer. River musste grinsen. Das wurde alles einfacher, als er gedacht hatte!
Noch war aber nichts vorbereitet, also ließ er es gar nicht zu, dass er übermütig wurde.
Richard Silvester würde trotz der guten Anfangslage ein harter Brocken werden. Er misstraute alles und jedem – selbst River schaffte es nicht, sein uneingeschränktes Vertrauen zu gewinnen. Der Minister lebte mit seiner Mutter – die auch schon auf die neunzig Jahre zuging – allein in einem riesigen Haus. Außerdem hatte er noch seine Bodyguards. Seit einem fehlgeschlagenen Attentat auf ihn hatte er doppelt so viele angestellt. Die würden ein Problem darstellen, jedoch sollte es nicht allzu schwierig werden sie zu umgehen.
Rivers Gedanken schweiften ab. Ihm viel wieder ein, was Jordan gesagt hatte.
„Marionetten-Mörder...“, murmelte er vor sich hin.
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buck the system Empty Strawberry, Wohnung in New York, Freitag 17. März, 17:20

Beitrag von Envy Do Jul 23, 2009 7:14 pm

Es dauerte eine Weile, bis Strawberry das Verbandszeug, das überall in ihren Badezimmerschränken verteilt war, zusammen hatte.
Bepackt mit Mullbinden, Kompressionsverbänden und allem, was sie sonst noch so auf die Schnelle gefunden hatte, stapfte sie in die Küche und lies das ganze Zeug mit einem einem dumpfen Knall auf den Tisch fallen.
Sie sah sehr wohl, dass ihr Gast darauf achtete, nicht alles vollzutropfen, doch in ihren Augen war das eine Selbstverständlichkeit.
"Hinsetzen!", kommandierte sie und deutete auf einen freien Stuhl, während sie den Kühlschrank durchsuchte. Schließlich fand sie was sie gesucht hatte - eine 0,7l Flasche Absolut, 100%. Die Wodkaflasche landete mit drei Gläsern, einer Pinzette und einem Wattepad auf dem Tisch, neben dem anderen Zeug.
Sie füllte alle drei Gläser mit der klaren, hochprozentigen Flüssigkeit und hielt Reaper eines davon hin. "Da, ist gegen die Schmerzen."
In das zweite Glas tauchte sie die Pinzette, um sie zu desinfizieren. Sie hatte nur diesen Alkohol, aber der desinfizierte genauso gut, wie anderer auch.
"Nicht schreien.", sagte sie leise und zog mit der Pinzette eine Kugel aus seiner Brust, die dann mit einem leisen Platschen im Wodkaglas landete. Zwei weitere folgten ihr. Dann tupfte sie mit dem desinfizierten Wattepad die Wunden ab, die frisch waren und verband ihn.
Als sie damit fertig war, klopfte sie ihm auf die Schulter. "So, darfst dich wieder anziehen."
Sie räumte die Sachen, die sie nicht gebraucht hatte, wieder auf und trank dann das dritte Glas, das ihr gehörte, mit einem Zug aus.
"So, jetzt wo das geklärt ist, wüsste ich gerne, wer genau du bist und-", sie rümpfte die Nase, als es nach angebrannter Pizza roch. "Oh, verdammte Scheiße!"
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buck the system Empty Loar, Wohnung in New York, Freitag 17. März, 17:26

Beitrag von Gast Mo Aug 10, 2009 11:20 pm

Er sah ihr dabei zu wie er sie verband und kippte die Klare Flüssigkeit herunter,er hustete kurz und nahm dann eine rote Pille aus seiner Tasche,er hielt sie vor seinen Mund und stoppte als ein Gesicht durch seine Gedanken huschte.Er sah zu ihr wie sie due fasst schwarze Pizzen herausholte."Ich kann mich nicht mehr erinnern...Wer ich bin meine ich..."Er legte die Pille auf den Tisch und stubste sie an."Immer wenn ich die nehme..."Er zuckte mit seinen Schultern."Wie eine Leere....Kennst du dass?"Er sah zu ihr und schnipste die Pille weg,er nahm sich eine der Pizzen und sah sie lange an."Sie haben mich alle Loar genannt..."Er biss in die Pizza und strich über den Verband,er hatte wirklich sehr viele Narben und viele sahen so aus als ob sie nicht aus der Zeit waren,sie sachen einfach nicht passend aus."Ich kann mich kaum an etwas erinnern,nur dass sie mich ausgebildet haben...Noch weiter meine ich....Ich konnte schon vorher sehr viel...Es fiel mir alles sehr einfach als ich dort ankam..."Er sah auf die Pizza und biss nochmals zu,er schwieg dann kauend und seufzte leise."Lecker..."
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buck the system Empty R. H. River, Apartment, New York, 17. März, 20:01

Beitrag von Lumina So Sep 13, 2009 8:47 pm

"Silvester", brummte eine tiefe Stimme am anderen Ende der Leitung. River hatte kurz entschlossen den Umweltminister angerufen.
"Minister! Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend. Hier spricht Ray River. Ich hoffe, Sie erinnern sich noch an mich?"
"Ray! Aber natürlich erinnere ich mich an Sie! Wie könnte ich je vergessen, dass Sie mich aus diesem Schlamassel gerettet haben?"
River verzog sein Gesicht. Er mochte es überhaupt nicht, mit seinem Vornamen angesprochen zu werden. Die meisten Menschen kannten nur seinen Nachnamen. Und an den "Schlamassel" des Umweltministers erinnerte er sich auch noch. Richard Silvester hatte eines Nachts mit seinem Dienstwagen einen Zusammenstoß mit einem Fußgänger. Es gab deswegen Chaos, natürlich interessierte sich auch die Presse dafür (niemand anders als Rivers Freund Jordan Summer hatte als erstes darüber berichtet) und ein Gerichtsprozess sollte folgen. Doch zum Glück für den Minister hatte River zufällig den Unfall beobachtet. Er hatte seine Beziehungen spielen lassen und eine gewisse Geldsumme floß, sodass die Anklage fallen gelassen wurde. Dafür war Richard Silvester River ziemlich dankbar gewesen und schuldete ihm seitdem noch etwas.
"So eine große Sache war das nun auch wieder nicht für mich, Minister", antwortete River ihm.
"Ray, nennen Sie mich doch bitte Richard. Nun, was ist der Anlass für Ihren Anruf? Kann ich endlich meine Schuld bei ihnen begleichen?", fragte er in belustigtem Ton.
"Nun ja, wenn Sie so direkt darauf zu sprechen kommen... das ist der Grund, warum ich mit Ihnen reden wollte."
"Dann schießen Sie mal los!"
"Eine gute Freundin von mir hat demnächst Geburtstag. Wie es so kommt, ist sie leider nicht ganz unbekannt. Linslet Weaver - sagt Ihnen der Name etwas?"
"Die Linslet Weaver? Die Schauspielerin? Wer kennt sie nicht? Ich bin ein begeisterter Fan von ihr."
"Gut. Ich plane eine große Party für sie und es sollen einige berühmte Personen und gute Freunde von ihr eingeladen werden. Mein Problem dabei ist: Ich habe keinen geeigneten Saal dafür."
"Und wie kann ich Ihnen da helfen, Ray?"
"Soweit ich mich erinnere, haben Sie in Ihrem Haus doch einen riesigen Tanzsaal. Ich wollte fragen, ob Sie ihn für mich bereitstellen würden. Natürlich nicht für mich - für Linslet."
Eine kurze Pause folgte. River hoffte, dass er nicht das Misstrauen des eh schon eher misstrauischen Menschen geweckt hatte.
"... Und für wann hatten Sie die Party geplant?"
"Sie soll übermorgen stattfinden. Tut mir Leid, dass es so kurzfristig ist."
"Das lässt sich arrangieren." Eine weitere Pause. Damit Rivers Plan gelang, musste der Minister zustimmen.
"Okay, mein Guter. Ich stelle Ihnen meinen Saal zur Verfügung. Dank Ihnen habe ich endlich die Chance, Linslet Weaver kennen zu lernen! - ich glaube, ich schulde Ihnen schon wieder etwas!"
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