Bloody Silence
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Ryuma Tokuriki, neutrale Person, Samurai, Kyoto, 10:11
Ryuma wunderte sich, wie Fuyuko sich benahm. So kannte er sie nicht, so schüchtern und verlegen.
Aber was ihn noch mehr wunderte: Sie trug die Uniform eines Okamis.
"Ich... ich denke wirklich, wir haben viel zu besprechen... natürlich, komm, wir gehen hinaus..."
Ryuma wusste überhaupt nicht, wie er sich verhalten sollte. Sein Herz klopfte so laut, dass er glaubte, die anderen würden es hören können.
Mit einem kurzen Blick zu den anderen ging er voran hinaus. Ein paar Häuser weiter ging er in eine kleine Seitengasse und überzeugte sich kurz, dass auch niemand in der Nähe war.
Dann drehte er sich langsam zu Fuyuko um.
"Ich... du... ähm...", fing er verlegen an, verstummte dann aber wieder. "Wir... wir haben uns so lange nicht mehr gesehen...", brachte er schlussendlich heraus, mehr konnte er aber in dem Moment nicht von sich geben.
Erwartungsvoll sah er Fuyuko an.
Aber was ihn noch mehr wunderte: Sie trug die Uniform eines Okamis.
"Ich... ich denke wirklich, wir haben viel zu besprechen... natürlich, komm, wir gehen hinaus..."
Ryuma wusste überhaupt nicht, wie er sich verhalten sollte. Sein Herz klopfte so laut, dass er glaubte, die anderen würden es hören können.
Mit einem kurzen Blick zu den anderen ging er voran hinaus. Ein paar Häuser weiter ging er in eine kleine Seitengasse und überzeugte sich kurz, dass auch niemand in der Nähe war.
Dann drehte er sich langsam zu Fuyuko um.
"Ich... du... ähm...", fing er verlegen an, verstummte dann aber wieder. "Wir... wir haben uns so lange nicht mehr gesehen...", brachte er schlussendlich heraus, mehr konnte er aber in dem Moment nicht von sich geben.
Erwartungsvoll sah er Fuyuko an.
Lumina- Admin
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Hideki Konoe, Freiheitskämpfer (Truppenmitglied), Kyoto, 10:15 Uhr
Hideki sah in die Richtung, aus der die Stimme kam. Eine Frauenstimme. Aber er hatte sie nicht bemerkt. Fast automatisch griff er mach seinem Schwert, angriffsbereit.
Dann sah er Fuyuko. Und er bemerkte ebenso Ryumas angespannte Reaktion. Noch zögerte er einen Moment, anstatt einzugreifen, vielleicht das einig richtige, denn an seiner Reaktion konnte er sehen, dass Ryuma sie scheinbar nicht als einen Feind ansah. Trotzdem bemerkte er widerwillig im schwachen Licht, dass sie eine Uniform der Okami trug. In ihm stieg noch ein wenig mehr Wut auf, die er zu unterdrücken versuchte. Noch klappte es.
Sie sagte was von einem Angriff. Es hörte sich überhaupt nicht gut an.
spricht sie die Wahrheit? Oder ist das eine Falle?
Unsicher, was er tun sollte, ergriff er sanft Mikos Hand, hielt sie.
Ryuma und die Frau verließen den Raum. Hideki sah zuerst kurz zu Miko, dann zu Gama, neugierig und fragend, aber sagte immer noch kein Wort.
wenn er noch mehr weiß.. soll er es uns sagen... wir brauchen diese Informationen... um das Schlimmste zu verhindern... dass noch mehr Menschen sterben...
Dann sah er Fuyuko. Und er bemerkte ebenso Ryumas angespannte Reaktion. Noch zögerte er einen Moment, anstatt einzugreifen, vielleicht das einig richtige, denn an seiner Reaktion konnte er sehen, dass Ryuma sie scheinbar nicht als einen Feind ansah. Trotzdem bemerkte er widerwillig im schwachen Licht, dass sie eine Uniform der Okami trug. In ihm stieg noch ein wenig mehr Wut auf, die er zu unterdrücken versuchte. Noch klappte es.
Sie sagte was von einem Angriff. Es hörte sich überhaupt nicht gut an.
spricht sie die Wahrheit? Oder ist das eine Falle?
Unsicher, was er tun sollte, ergriff er sanft Mikos Hand, hielt sie.
Ryuma und die Frau verließen den Raum. Hideki sah zuerst kurz zu Miko, dann zu Gama, neugierig und fragend, aber sagte immer noch kein Wort.
wenn er noch mehr weiß.. soll er es uns sagen... wir brauchen diese Informationen... um das Schlimmste zu verhindern... dass noch mehr Menschen sterben...
FUYUKO MAEHARA, OKAMI (GENERÄLIN), NINJA, KYOTO, 10:15 UHR
Fuyuko traute sich kaum Ryuma anzusehen, fasste sich dann aber ein Herz. Als sie ihm in die Augen sah kamen ihr fast die Tränen. "Ryuma. Ich... ich habe euch damals etwas verschwiegen. Etwas wichtiges. Wie ihr an meiner Rüstung erkennen könnt... bin ich eine Okami..." Fuyuko streifte den Stoff von ihrer linken Schulter bis fast ihre Brust zu sehen war. Doch vorher hielt sie inne und sah zu Ryuma, der seinerseits sofort verlegen wegsah. "Nein. Bitte... seht her Ryuma-san." Auf ihrer Schulter erkannte man eine Tatoowierung die eindeutig anzeigte das sie eine Generälin war. "Ich... es tut mir leid... Ich konnte es dir damals nicht sagen. Es hätte dir das Herz gebrochen. Du hättest mich gehasst... ich kann verstehen wenn du es sogar jetzt tust. Immerhin log ich dich an. Bitte vergib mir." Sie trat zwei Schritte zurück, immernoch halb entblößt und wagte es nicht zu Ryuma zu sehen. "Und bei dem erwähnten Angriff... soll ich die Truppen führen. Es werden nur 40 Mann sein.. aber sie sind extrem gut ausgebildet..." Fuyuko schluckte. Sie wollte alles auf einmal loswerden, auch wenn sie nicht wusste ob Ryuma sie versuchen würde umzubringen. "R-Ryuma... ausserdem gibt es da noch etwas in meinem Herzen für euch von dem ich nicht weiss ob es einfacher Freundschaft entspricht..." 'Hoffentlich ist er nicht begriffstutzig...'
Jinn (ER)- Forum Groupie
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Miko Tamakino,neutrale Person,Söldnerin,Kyoto,10:22
Miko sah zu Hideki."Ist alles ok?....Ich schwöre...Ich werde die Freiheitskämpfer mit meinen Truppen verteidigen....Versprochen Hideki..."Sie nahm seine Hand und stellte sich vor ihn hin.Und wenn ich meine eigene Leibwache nehme....Dann muss ich dies tun....Sie schloss seine Augen und lehnte ihren Kopf an Hidekis Brust.Ich fühle mich seit langem malwieder geborgen...Sie öffnete ihre Augen und sah ihn nun direkt an."Wir brauchen da dann aber deine Hilfe Hideki....Ohne dich können wir das nicht schaffen...Du kannst Japan besser....Wir kommen ja aus China..."Sie lächelte verlegen und sah nun zu Gama.
Gast- Gast
Ryuma Tokuriki, neutrale Person, Samurai, Kyoto, 10:19
Ryuma erkannte an Fuyukos Stimme und ihren Ausdruck in den Augen, dass es nicht leicht für sie war, ihm das alles zu erzählen. Er hob seinen Blick und sah ihr in die Augen. Als er zwei Schritte auf sie zu trat, wich sie nicht weiter zurück.
Langsam hob er seine linke Hand und strich ihr mit den Fingerspitzen über ihre Tatoowierung auf der Schulter. Fuyuko zuckte ein wenig zusammen - Ryuma wusste nicht, ob es damit zusammenhing, dass er kalte Hände hatte.
Einen Moment zögerte er noch - dann aber gab er sich einen Ruck und umarmte sie.
Fuyuko schien zu perplex, als dass sie reagierte.
"Das ist mir alles egal. Dass du Generälin bist, dass du eine Truppe von Elitekämpfern anführen wirst - es ist mir egal!"
Ryuma drücke sie noch fester an sich. "Ich werde dir helfen. Du musst nicht länger in den Fängen des Kaisers bleiben. Weißt du, ich..." Er musste erst überlegen, ob er ihr das so ohne weiteres sagen konnte. "Ich... war einige Jahre im Ausland." Überrascht zog sie die Luft ein. "Aber du darfst das niemanden erzählen. Das ist eine geheime Sache, das nur uns etwas angeht."
Aber wen er mit "uns" meinte, sagte er nicht...
"Ich kenne eine Methode, wie man Tatoos entfernen kann. Sie ist zwar sehr schmerzhaft, würde dich aber endgültig vom Kaiser lossagen."
Ryuma löste die Umarmung, hielt Fuyuko aber noch an den Schultern fest. Sein Herz klopfte aufgeregt. Er wusste, das man seinem Gesicht nicht ansehen konnte, was er empfand - dazu war er zu gut trainiert worden. Aber er hoffte, dass sie gleich das aussprechen würde, was er damals nicht gekonnt hatte...
Langsam hob er seine linke Hand und strich ihr mit den Fingerspitzen über ihre Tatoowierung auf der Schulter. Fuyuko zuckte ein wenig zusammen - Ryuma wusste nicht, ob es damit zusammenhing, dass er kalte Hände hatte.
Einen Moment zögerte er noch - dann aber gab er sich einen Ruck und umarmte sie.
Fuyuko schien zu perplex, als dass sie reagierte.
"Das ist mir alles egal. Dass du Generälin bist, dass du eine Truppe von Elitekämpfern anführen wirst - es ist mir egal!"
Ryuma drücke sie noch fester an sich. "Ich werde dir helfen. Du musst nicht länger in den Fängen des Kaisers bleiben. Weißt du, ich..." Er musste erst überlegen, ob er ihr das so ohne weiteres sagen konnte. "Ich... war einige Jahre im Ausland." Überrascht zog sie die Luft ein. "Aber du darfst das niemanden erzählen. Das ist eine geheime Sache, das nur uns etwas angeht."
Aber wen er mit "uns" meinte, sagte er nicht...
"Ich kenne eine Methode, wie man Tatoos entfernen kann. Sie ist zwar sehr schmerzhaft, würde dich aber endgültig vom Kaiser lossagen."
Ryuma löste die Umarmung, hielt Fuyuko aber noch an den Schultern fest. Sein Herz klopfte aufgeregt. Er wusste, das man seinem Gesicht nicht ansehen konnte, was er empfand - dazu war er zu gut trainiert worden. Aber er hoffte, dass sie gleich das aussprechen würde, was er damals nicht gekonnt hatte...
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Hideki Konoe, Freiheitskämpfer (Truppenmitglied), Kyoto, 10:24 Uhr
Zögerlich legte Hideki seine Arme um Miko, ganz leicht, vielleicht etwas zu leicht, da es seine Unsicherheit deutlich machen würde. Dabei sah er zu Boden, versuchte, Mikos Blick auszuweichen.
"Ja... wir müssen etwas tun..."
Die ganzen Gefühle in ihm schwangen durcheinander, die Wut darüber, dass es diesen Angriff geben würde, die Angst, dass alles bisherige umsonst gewesen sein könnte, die Unsicherheit, dass er nicht wusste, was er tun sollte. Und deshalb saß er einfach nur still da.
Schreien wollte er nicht. Weinen wollte er auch nicht. Also schwieg er und lauschte, was weiter passieren würde.
"Ja... wir müssen etwas tun..."
Die ganzen Gefühle in ihm schwangen durcheinander, die Wut darüber, dass es diesen Angriff geben würde, die Angst, dass alles bisherige umsonst gewesen sein könnte, die Unsicherheit, dass er nicht wusste, was er tun sollte. Und deshalb saß er einfach nur still da.
Schreien wollte er nicht. Weinen wollte er auch nicht. Also schwieg er und lauschte, was weiter passieren würde.
Miko Tamakino,neutrale Person,Söldnerin,Kyoto,10:32
Miko löste sich von ihm,ihr Blick war verändert und nun ging sie aus der Hütte,sie nahm eine Pfeife und blies in diese hinein,kurz darauf sprang ein Ninja vom gegenüberliegendem Haus,seine Stimme war etwas gedämpft."Ihr habt mich gerufen,Herrin Tamakino?"Sie nickte."Ruf die Truppen zusammen...Meine Leibwache soll sich auch bereit machen...Wir werden dem Kaiser einen strich durch die Rechnung machen und seine Truppen vernichten..."Die Maske des in schwarz gekleideten Ninjas zeigte nicht das grinsen."Das wird auch Zeit...Sie werden unsere Generälin fürchten....Ich kann es kaum erwarten...Soll ich mich an dem Kaiser versuchen?...Es wäre mir und meinen Brüdern eine Freude..."Er lachte leise."Nein...Ich brauche euch für etwas anderes..."Die Generälin sprach aus ihr,sie sprach mit vollem ernst und einem Ton der keine wiederrede duldete."Die reiterei soll schnell zu mir stoßen...Wir haben nicht sehr viel Zeit....Gebt ihnen ein gutes Essen aus...Aber nicht direkt vor der Schlacht..."Der Ninja nickte und verbeugte sich leicht bevor er wieder verschwand,er scherte sich nicht um die Okami und dem General."Gut.....Gut..."Sie nickte und sah nachdenklich auf den Boden.
Gast- Gast
FUYUKO MAEHARA, OKAMI (GENERÄLIN), NINJA, KYOTO, 10:23 UHR
Als Ryuma ihr von der Möglichkeit erzählte die Tattowierung loszuwerden schüttelte Fuyuko den Kopf. "Es... zeigt mir wer ich bin... oder besser gesagt wer ich war. Damit ich das niemals vergesse. Ausserdem werde ich die Truppen noch ein letztes Mal anführen. Aber ich werde euch sagen wo wir rasten werden. Ich vertraue auf dich Ryuma. Auch wenn es schmerzt ehemalige Freunde... loszuwerden. Aber ich muss es tun. Und... das du im Ausland warst wird nie jemand erfahren. So wahr ich lebe!"
Sie genoss die Umarmung, wusste aber nicht was sie tun soll.
Als Ryuma schlussendlich die Umarmung löste und ihr in die Augen sah schlug Fuyukos Herz bis zum Hals. 'Sag es bitte... Bitte...' Sie merkte das ihm etwas auf dem Herzen lag und sie konnte sich schon denken was. Doch er sagte nichts. Überhaupt nichts. Fuyuko blieb immer mehr die Luft weg. Sie wollte es loswerden. Und schrie es fast heraus. "Ich liebe dich Ryuma... ich..." Tränen rannen ihr über die Wange und sie sah weg. "Ich... es..."
Sie genoss die Umarmung, wusste aber nicht was sie tun soll.
Als Ryuma schlussendlich die Umarmung löste und ihr in die Augen sah schlug Fuyukos Herz bis zum Hals. 'Sag es bitte... Bitte...' Sie merkte das ihm etwas auf dem Herzen lag und sie konnte sich schon denken was. Doch er sagte nichts. Überhaupt nichts. Fuyuko blieb immer mehr die Luft weg. Sie wollte es loswerden. Und schrie es fast heraus. "Ich liebe dich Ryuma... ich..." Tränen rannen ihr über die Wange und sie sah weg. "Ich... es..."
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Ryuma Tokuriki, neutrale Person, Samurai, Kyoto, 10:26
Ryuma glaubte es kaum, als die Worte, die er so lange ersehnt hatte, aus Fuyukos Mund kamen. Er hob seine Hand, drehte ihren Kopf wieder so, dass er ihr in die Augen sehen konnte und wischte ihr die Tränen von den Wangen.
"Weißt du...", flüsterte er, während sein Gesicht dem ihrem immer näher kam, "dass ich dich schon liebe, seit wir uns das erste Mal gesehen haben?"
Seine Lippen berührten die ihren.
Offenbar hatte Fuyuko nichts dergleichen erwartet, denn sie reagierte im ersten Moment gar nicht. Dann aber erwiderte sie den Kuss leicht.
Ryuma genoss das Gefühl. Er hatte in seinem langen Leben noch nie eine Frau geküsst, geschweige denn eine andere geliebt.
Langsam löste er den Kuss wieder und hielt sie dann einfach nur in seinen Armen.
"Ich liebe dich..."
"Weißt du...", flüsterte er, während sein Gesicht dem ihrem immer näher kam, "dass ich dich schon liebe, seit wir uns das erste Mal gesehen haben?"
Seine Lippen berührten die ihren.
Offenbar hatte Fuyuko nichts dergleichen erwartet, denn sie reagierte im ersten Moment gar nicht. Dann aber erwiderte sie den Kuss leicht.
Ryuma genoss das Gefühl. Er hatte in seinem langen Leben noch nie eine Frau geküsst, geschweige denn eine andere geliebt.
Langsam löste er den Kuss wieder und hielt sie dann einfach nur in seinen Armen.
"Ich liebe dich..."
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Yuzuki & Toshiyama Hijikata, Okami (Schüler und General), Samurai, Kyoto, 10:37
"Senseeeeiiii... jetzt antworten sie mir doch!", bettelte Yuzuki quängelnd, als er schon seit einer Stunde hinter seinem Meister herrannte, der ihn aber ignorierte.
"Bitteeeeeeeee...."
Keine Reaktion. Nur Kaori maunzte laut, als sie sich auf Yuzukis Schulter umdrehte und ihre Schwanz jagte.
"Seinsei... Wo wollen wir eigentlich hin?"
Endlich blieb sein Meister stehen und sah Yuzuki an.
Sein Blick war kälter als Eis und die Worte, mit denen er antwortete härter als Eisen: "Kyoto!"
Dann wandte er sich um und ging schnellen Schrittens weiter, sein Schüler jedoch blieb stehen und sah Kaori an, die ebenfalls den Kopf zu ihm drehte.
Das weiß ich doch!!, heulte der weißhaarige Junge innerlich.
"Senseiii! Geht das nicht genauer? Bitte... Ich will ihnen nicht auf die Nerven gehen, aber... Hören sie mir zu? Das ist doch... Senseeeiiii!!"
So ging das noch eine ganze Weile weiter, bis Toshiyama vor einem kleinen Laden zum Stehen kam.
"Du wirst so lange auf mich warten, Yuzuki! Ich habe hier etwas zu erledigen. Lauf ruhig in der Gegend herum, aber fang keine Rauferei an, verstanden? Zu viel Aufsehen ist nicht gut für uns!"
"Verstanden, Sensei!", rief Yuzuki salutierend und wartete, bis sein Meister hinter der Schiebetür verschwunden war.
Dann sah er zu Kaori und fragte sie: "Na, was machen wir jetzt, kleine?"
Natürlich gab ihm der schwarze Vierbeiner keine Antwort, aber das hatte er auch nicht erwartet.
"Hm....", gab er laut von sich und sah sich um.
Nirgendwo gab es etwas interessantes zu sehen, also schlenderte Yuzuki durch den Markt, der sich ganz in der Nähe befand. Kaori rannte mittlerweile hinter ihm her, weil es ihr auf seiner kleinen Schulter zu unbequem wurde.
Es sah so aus, als würde nichts weiter passieren, dann ertönte hinter ihm auf einmal die Stimme eines kleinen Jungen: "UIIIH!!! Ich hab' 'n Kater gefund'n!!"
Der Dialekt, mit dem er Sprach, war grausam, aber das was er sagte, lies Yuzuki noch schlimmeres erahnen und er hatte Recht: Der Zwerg hatte Kaori in den Armen und drückte sie an sich, allerdings mehr, als ihr guttat.
"HEY! Bist du wahnsinnig!? Lass meine Katze los!!", brüllte Yuzuki mit Leibeskräften und wollte dem Jungen die Katze entreißen.
"Wieso? Das is' MEINER!!"
"Was? Kaori gehört mir! Und es ist eine KATZE!"
"Nein! 'n Kater! Er heiß'... ... BAKA!!"
Yuzuki stand wie versteinert da. Er starrte Kaori an, die versuchte, sich zu befreien, aber der kleine Junge lies sie nicht los. Er hatte eine weiße Hautfarbe und kurze, schwarze Haare. Aus seiner großen Nase tropfte es.
"Wenn du es noch einmal wagst, meine Katze zu Kater zu machen oder sie ansatzweise dumm nennst...", Yuzukis Miene verfinsterte sich augenblicklich.
"Dann was?"
"Dann werde ich dich zu einem Mädchen machen! Und DAS wünscht du dir nicht!"
Doch der Junge blieb hartnäckig: "Das schaffs' du doch eh nich'!"
Im nächsten Moment hatte Yuzuki sein Schwert gezogen und stand neben dem Jungen, die Schneide an seine Kehle haltend. Mit drohendem Blick zischte er: "Sicher?!"
Die Passanten, die den Streit der beiden recht desinteressiert beobachtet hatten, schreckten einen halben Schritt zurück.
Dann tuschelten sie wild durcheinander:
"Wo hat der ein Schwert her?"
"Wer ist das?"
"Was soll das nur?"
"Wo sind die Okami, wenn man sie braucht!"
"Diese schwarze Haut..."
"Sieh dir mal den Jungen an... WEIßES Haar!"
"Das ist sicher ein Dämon!"
"Oder ein Verfluchter!"
Ähnliches hatte Yuzuki schon so oft gehört, doch etwas zog seine Aufmerksamkeit auf sich: Der Junge hatte begonnen zu weinen.
"Ich... ich...", er brach ab um es erneut zu versuchen, "ich... wollt' doch nur... 'n Kater...."
Er lies Kaori los und rannte weinend davon.
Ein Mann fing an zu schreien: "DU VERFLUCHTES BALG!! WIE KANNST DU ES WAGEN IHN ZUM WEINEN ZU BRINGEN!? SIEH ZU, DAS DU VERSCHWINDEST!!"
Eine Frau hatte sich einen Stein gegriffen und ihn auf den regungslosen Yuzuki geschleudert.
Dieser bewegte sich keinen Millimeter und wurde direkt am Kopf getroffen.
"NA LOS!!" "HAU AB!" "NIEMAND BRAUCHT DICH HIER!!"
Immer mehr hatten begonnen, mit Steinen zu werfen.
Yuzuki steckte sein Schwert in die Schwertscheide zurück und wandte sich zum Gehen, seine Augen richtete er auf den Boden, ohne überhaupt etwas wahr zu nehmen.
"JA! HAU AB!! UND KOMM HIER NICHT MEHR HER!!"
In einer Seitengasse, ganz in der Nähe des Ladens, in dem sein Meister war, lies er sich nieder.
Im Schatten begannen seine Verletzungen zu kühlen. Sanft setzte sich Kaori auf seinen Schoß und leckte eine Wunde an seiner Wange.
Ihn hatten mehr Steine getroffen, als er es gespürt hatte.
"Hier auch... Kaori...", sagte er, immernoch ins Leere starrend, "Hier mache ich auch alles falsch..."
"Bitteeeeeeeee...."
Keine Reaktion. Nur Kaori maunzte laut, als sie sich auf Yuzukis Schulter umdrehte und ihre Schwanz jagte.
"Seinsei... Wo wollen wir eigentlich hin?"
Endlich blieb sein Meister stehen und sah Yuzuki an.
Sein Blick war kälter als Eis und die Worte, mit denen er antwortete härter als Eisen: "Kyoto!"
Dann wandte er sich um und ging schnellen Schrittens weiter, sein Schüler jedoch blieb stehen und sah Kaori an, die ebenfalls den Kopf zu ihm drehte.
Das weiß ich doch!!, heulte der weißhaarige Junge innerlich.
"Senseiii! Geht das nicht genauer? Bitte... Ich will ihnen nicht auf die Nerven gehen, aber... Hören sie mir zu? Das ist doch... Senseeeiiii!!"
So ging das noch eine ganze Weile weiter, bis Toshiyama vor einem kleinen Laden zum Stehen kam.
"Du wirst so lange auf mich warten, Yuzuki! Ich habe hier etwas zu erledigen. Lauf ruhig in der Gegend herum, aber fang keine Rauferei an, verstanden? Zu viel Aufsehen ist nicht gut für uns!"
"Verstanden, Sensei!", rief Yuzuki salutierend und wartete, bis sein Meister hinter der Schiebetür verschwunden war.
Dann sah er zu Kaori und fragte sie: "Na, was machen wir jetzt, kleine?"
Natürlich gab ihm der schwarze Vierbeiner keine Antwort, aber das hatte er auch nicht erwartet.
"Hm....", gab er laut von sich und sah sich um.
Nirgendwo gab es etwas interessantes zu sehen, also schlenderte Yuzuki durch den Markt, der sich ganz in der Nähe befand. Kaori rannte mittlerweile hinter ihm her, weil es ihr auf seiner kleinen Schulter zu unbequem wurde.
Es sah so aus, als würde nichts weiter passieren, dann ertönte hinter ihm auf einmal die Stimme eines kleinen Jungen: "UIIIH!!! Ich hab' 'n Kater gefund'n!!"
Der Dialekt, mit dem er Sprach, war grausam, aber das was er sagte, lies Yuzuki noch schlimmeres erahnen und er hatte Recht: Der Zwerg hatte Kaori in den Armen und drückte sie an sich, allerdings mehr, als ihr guttat.
"HEY! Bist du wahnsinnig!? Lass meine Katze los!!", brüllte Yuzuki mit Leibeskräften und wollte dem Jungen die Katze entreißen.
"Wieso? Das is' MEINER!!"
"Was? Kaori gehört mir! Und es ist eine KATZE!"
"Nein! 'n Kater! Er heiß'... ... BAKA!!"
Yuzuki stand wie versteinert da. Er starrte Kaori an, die versuchte, sich zu befreien, aber der kleine Junge lies sie nicht los. Er hatte eine weiße Hautfarbe und kurze, schwarze Haare. Aus seiner großen Nase tropfte es.
"Wenn du es noch einmal wagst, meine Katze zu Kater zu machen oder sie ansatzweise dumm nennst...", Yuzukis Miene verfinsterte sich augenblicklich.
"Dann was?"
"Dann werde ich dich zu einem Mädchen machen! Und DAS wünscht du dir nicht!"
Doch der Junge blieb hartnäckig: "Das schaffs' du doch eh nich'!"
Im nächsten Moment hatte Yuzuki sein Schwert gezogen und stand neben dem Jungen, die Schneide an seine Kehle haltend. Mit drohendem Blick zischte er: "Sicher?!"
Die Passanten, die den Streit der beiden recht desinteressiert beobachtet hatten, schreckten einen halben Schritt zurück.
Dann tuschelten sie wild durcheinander:
"Wo hat der ein Schwert her?"
"Wer ist das?"
"Was soll das nur?"
"Wo sind die Okami, wenn man sie braucht!"
"Diese schwarze Haut..."
"Sieh dir mal den Jungen an... WEIßES Haar!"
"Das ist sicher ein Dämon!"
"Oder ein Verfluchter!"
Ähnliches hatte Yuzuki schon so oft gehört, doch etwas zog seine Aufmerksamkeit auf sich: Der Junge hatte begonnen zu weinen.
"Ich... ich...", er brach ab um es erneut zu versuchen, "ich... wollt' doch nur... 'n Kater...."
Er lies Kaori los und rannte weinend davon.
Ein Mann fing an zu schreien: "DU VERFLUCHTES BALG!! WIE KANNST DU ES WAGEN IHN ZUM WEINEN ZU BRINGEN!? SIEH ZU, DAS DU VERSCHWINDEST!!"
Eine Frau hatte sich einen Stein gegriffen und ihn auf den regungslosen Yuzuki geschleudert.
Dieser bewegte sich keinen Millimeter und wurde direkt am Kopf getroffen.
"NA LOS!!" "HAU AB!" "NIEMAND BRAUCHT DICH HIER!!"
Immer mehr hatten begonnen, mit Steinen zu werfen.
Yuzuki steckte sein Schwert in die Schwertscheide zurück und wandte sich zum Gehen, seine Augen richtete er auf den Boden, ohne überhaupt etwas wahr zu nehmen.
"JA! HAU AB!! UND KOMM HIER NICHT MEHR HER!!"
In einer Seitengasse, ganz in der Nähe des Ladens, in dem sein Meister war, lies er sich nieder.
Im Schatten begannen seine Verletzungen zu kühlen. Sanft setzte sich Kaori auf seinen Schoß und leckte eine Wunde an seiner Wange.
Ihn hatten mehr Steine getroffen, als er es gespürt hatte.
"Hier auch... Kaori...", sagte er, immernoch ins Leere starrend, "Hier mache ich auch alles falsch..."
Zuletzt von Envy am Fr Jan 02, 2009 5:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Envy- Forum Groupie
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Alter : 102
Anmeldedatum : 14.03.08
Hideki Konoe, Freiheitskämpfer (Truppenmitglied), Kyoto, 10:45 Uhr
Noch eine ganze Weile saß Hideki einfach da, bis er sich endlich dazu entschloss, auch nach draußen zu gehen.
>was soll ich tun? ich kann nicht einfach hier rum sitzen und alles geschehen lassen, aber was ich tun soll, weiß ich auch nicht...<
Immer noch unentschlossen blieb er neben der Tür stehen und lehnte sich an die Wand, sah in den Himmel.
>Die Wolken sind genauso weiß wie zu Hause... Ich frage mich, wie es meiner Familie wohl geht... ich hoffe, ihnen ist nichts passiert...<
Hideki hatte sich wieder vollkommen in Gedanken verloren, dass er nicht mal die anderen bemerkte. Er starrte einfach in den Himmel, strich unbewusst mit der Hand über die Schwertscheide und sah den Wolken zu.
Es war etwas, das ihn immer wieder nach Hause holte, egal wo er sich befand. Die Wolken waren überall auf der Welt gleich. Und vielleicht saß seine Schwesrer gerade auch auf der Wiese, der großen Wiese hinter ihrem Haus, und sah in die Wolken, genau wie er.
>was soll ich tun? ich kann nicht einfach hier rum sitzen und alles geschehen lassen, aber was ich tun soll, weiß ich auch nicht...<
Immer noch unentschlossen blieb er neben der Tür stehen und lehnte sich an die Wand, sah in den Himmel.
>Die Wolken sind genauso weiß wie zu Hause... Ich frage mich, wie es meiner Familie wohl geht... ich hoffe, ihnen ist nichts passiert...<
Hideki hatte sich wieder vollkommen in Gedanken verloren, dass er nicht mal die anderen bemerkte. Er starrte einfach in den Himmel, strich unbewusst mit der Hand über die Schwertscheide und sah den Wolken zu.
Es war etwas, das ihn immer wieder nach Hause holte, egal wo er sich befand. Die Wolken waren überall auf der Welt gleich. Und vielleicht saß seine Schwesrer gerade auch auf der Wiese, der großen Wiese hinter ihrem Haus, und sah in die Wolken, genau wie er.
Miko Tamakino,neutrale Person,Söldnerin,Kyoto,10:59
Miko tippte Hideki gegen die Stirn."Hey Hey...Aufwachen!"Als Hideki aufsah konnte er ein grinsen erkennen....Ein verrücktes grinsen!"Wir müssen los!...Oder wilst du das deine Kameraden abgeschlachtet werden?!"Sie zog ihn etwas weg."He Ryuma!...Wir retten die Freiheitskämpfer!"Die Romantik war durch die laute stimme schnell zerbrochen und auch die Sicherheit der kleinen Gruppe war gefährdet,sie hatte es laut gerufen das sie die Freiheitskämpfer retten wollte."Oh ja...Blut,Sake und Stahl!"Sie freute sich sehr auf die kommende schlacht."Wer zurückweicht wird getötet...Keine Gefangenen!"Ihr atem ging schnell und das grinsen auf ihrem Gesicht wurde grausamer und verrückter,Miko freute sich anscheinend darauf."Wenn dir das Blut durch die wunden schießt...Das ist so..MH!...Du wirst es bald erfahren Hideki!"Was für eine verrückte hatte sich Hideki da bloß angelacht?Wollen wir meinen Rug mal etwas stärken....Miko grinste innerlich,es war alles nur gespielt,zumindestens ein wenig davon war gespielt.Miko dachte sich schon Schlachtpläne aus und hoffte das die Okami viel wertvolles dabei haben würden."Wir brauchen ein Pferd!...Um die Knochen zu zermalmen!"Sie lachte laut und irre.
Gast- Gast
Fuyuko Maehara, Okami (Generälin), Ninja, Kyoto, 11:02 UHR
Fuyuko musste laut und abschätzig lachen als sie den Plan der kleinen Göre hörte.
"Du willst was? Du willst diese Truppe, MEINE Truppe einfach angreifen? Das sind absolute Elitekämpfer. Jeder einzelne tötete mehr als 100 Männer. Allein! Du wirst auseinandergerissen und tot umfallen noch bevor du merkst das irgendjemand da ist."
Fuyuko löste sich aus Ryumas Armen und lächelte ihn, leicht errötet, an. Dann sah sie in die Runde.
"Wenn wir gewinnen wollen... dann muss ich wieder zurück, euch die Truppenaufstellung geben und von innen heraus die Leute schwächen und vergiften. Wenn IRGENDJEMAND einen besseren Plan hat... dann soll er es jetzt sagen. Es ist schon schlimm genug das ich ehemalige Kameraden töten muss, aber ich werde es tun. Um den Kaiser zu stürzen und... um bei Ryuma zu bleiben."
Sie erschien nun etwas kühl, allerdings nicht auf eine bösartige Weiße. "Immerhin kenne ich euch alle nicht, und nur Ryuma ist der Grund das ich hier bin."
"Du willst was? Du willst diese Truppe, MEINE Truppe einfach angreifen? Das sind absolute Elitekämpfer. Jeder einzelne tötete mehr als 100 Männer. Allein! Du wirst auseinandergerissen und tot umfallen noch bevor du merkst das irgendjemand da ist."
Fuyuko löste sich aus Ryumas Armen und lächelte ihn, leicht errötet, an. Dann sah sie in die Runde.
"Wenn wir gewinnen wollen... dann muss ich wieder zurück, euch die Truppenaufstellung geben und von innen heraus die Leute schwächen und vergiften. Wenn IRGENDJEMAND einen besseren Plan hat... dann soll er es jetzt sagen. Es ist schon schlimm genug das ich ehemalige Kameraden töten muss, aber ich werde es tun. Um den Kaiser zu stürzen und... um bei Ryuma zu bleiben."
Sie erschien nun etwas kühl, allerdings nicht auf eine bösartige Weiße. "Immerhin kenne ich euch alle nicht, und nur Ryuma ist der Grund das ich hier bin."
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Ryuma Tokuriki, neutrale Person, Samurai, Kyoto, 11:07
Ryuma freute sich, als Fuyuko sagte, dass er der Grund war, weswegen sie blieb. Außerdem musste er ihr recht geben; auch er kannte die anderen kein bisschen. Warum habe ich mir diese Mitbringsel überhaupt angelacht? Besonders das Mädchen hat anscheinend auch nur Kämpfen im Sinn... und sowas kann ich nicht wirklich gebrauchen. Tja, aber mit ihrem Wahnsinn könnte sie noch einem von uns das Leben retten!
Ryuma wandte sich an Fuyuko: "Dein Plan ist gut, da brauchen wir uns keinen anderen überlegen. Wenn du noch irgendetwas dazu brauchst, lass es mich wissen."
Und zu den anderen meinte er: "Ihr müsst etwas anderes tun. Zwar hab ich gehofft, dass Gama mir etwas über dieses Messer sagen kann, aber da bin ich leider enttäuscht worden. Aber das kann erstmal warten, vielleicht taucht noch ein anderes Indiz dafür auf." Wie recht er damit behalten sollte.
In Gedanken zählte er alle auf: Eine verräterische Okami, ein Freiheitskämpfer, eine Söldnerin und... ich. Kann ich Gama auch noch dazu zählen? Sicher nicht, dazu ist das alte Krötengesicht doch zu feige. Ich frage mich, ob wir auf noch jemanden stoßen werden, der uns hilft... Gedankenverloren schüttelte er den Kopf.
Dann kam ihm eine Idee. Ryuma ging auf Gama zu, packte ihn an der Schulter und zog ihn ein Stück von den anderen weg.
"Gama", flüsterte er so leise wie möglich, "wie viele von uns sind in der Stadt?"
Das alte Krötengesicht glotzte ihn wie ein Fisch an. "Was? Warum das denn?"
"Frag nicht lang, antworte mir gefälligst!"
"Wie ihr befiehlt, Lord Ryuma."
Ryuma zog scharf die Luft zwischen den Zähnen ein. "Nenn mich nie wieder so!", schimpfte er, konzentrierte sich aber schnell wieder auf das Wesentliche.
"Ruf alle, die da sind zusammen. Wir treffen uns heute Nacht, wenn der Mond am Zenit steht, am alten Friedhof."
Gama sah ihn argwöhnisch an. "Denkst du, sie werden dem Ruf desjenigen folgen, der als tot gilt? Sie werden denken, ich arbeite seit neuestem für den Kaiser."
Ryuma seufzte. "Gut, nimm das hier mit. Das ist Beweis genug, dass ich es bin." Er zog ein schwarzes Stirnband aus seinem Kimono. In der Mitte war mit weißem Faden das Schriftzeichen für "Himmel" eingestickt.
Gama nickte, nahm das Stirnband und verschwand in Richtung Altstadt.
Ryuma kehrte zu den anderen zurück.
Ryuma wandte sich an Fuyuko: "Dein Plan ist gut, da brauchen wir uns keinen anderen überlegen. Wenn du noch irgendetwas dazu brauchst, lass es mich wissen."
Und zu den anderen meinte er: "Ihr müsst etwas anderes tun. Zwar hab ich gehofft, dass Gama mir etwas über dieses Messer sagen kann, aber da bin ich leider enttäuscht worden. Aber das kann erstmal warten, vielleicht taucht noch ein anderes Indiz dafür auf." Wie recht er damit behalten sollte.
In Gedanken zählte er alle auf: Eine verräterische Okami, ein Freiheitskämpfer, eine Söldnerin und... ich. Kann ich Gama auch noch dazu zählen? Sicher nicht, dazu ist das alte Krötengesicht doch zu feige. Ich frage mich, ob wir auf noch jemanden stoßen werden, der uns hilft... Gedankenverloren schüttelte er den Kopf.
Dann kam ihm eine Idee. Ryuma ging auf Gama zu, packte ihn an der Schulter und zog ihn ein Stück von den anderen weg.
"Gama", flüsterte er so leise wie möglich, "wie viele von uns sind in der Stadt?"
Das alte Krötengesicht glotzte ihn wie ein Fisch an. "Was? Warum das denn?"
"Frag nicht lang, antworte mir gefälligst!"
"Wie ihr befiehlt, Lord Ryuma."
Ryuma zog scharf die Luft zwischen den Zähnen ein. "Nenn mich nie wieder so!", schimpfte er, konzentrierte sich aber schnell wieder auf das Wesentliche.
"Ruf alle, die da sind zusammen. Wir treffen uns heute Nacht, wenn der Mond am Zenit steht, am alten Friedhof."
Gama sah ihn argwöhnisch an. "Denkst du, sie werden dem Ruf desjenigen folgen, der als tot gilt? Sie werden denken, ich arbeite seit neuestem für den Kaiser."
Ryuma seufzte. "Gut, nimm das hier mit. Das ist Beweis genug, dass ich es bin." Er zog ein schwarzes Stirnband aus seinem Kimono. In der Mitte war mit weißem Faden das Schriftzeichen für "Himmel" eingestickt.
Gama nickte, nahm das Stirnband und verschwand in Richtung Altstadt.
Ryuma kehrte zu den anderen zurück.
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Hideki Konoe, Freiheitskämpfer (Truppenmitglied), Kyoto, 11:12 Uhr
"Miko...", war das einzige, was er ihr jetzt entgegnen konnte. Irgendwas hatte sich an ihr verändert, sie schien fast verrückt geworden zu sein.
'was.. das kann nicht ihr Ernst sein.. noch mehr sinnloses Blutvergießen? Kann es dafür keine andere Möglichkeit geben?'
Aber was er tun sollte, wusste er jetzt auch nicht, vielleicht war er auch einfach ein wenig zu schüchtern, um Miko oder einem der anderen jetzt zu sagen, was er dachte.
Fuyukos Plan kam ihm gerade wie gerufen. Wie auch Ryuma stimmte er ihr zu.
"Können wir nicht versuchen..."
Er sprach so leise, dass seine Worte fast untergingen.
"... versuchen, einen möglichst friedlichen Weg zu finden?"
'was.. das kann nicht ihr Ernst sein.. noch mehr sinnloses Blutvergießen? Kann es dafür keine andere Möglichkeit geben?'
Aber was er tun sollte, wusste er jetzt auch nicht, vielleicht war er auch einfach ein wenig zu schüchtern, um Miko oder einem der anderen jetzt zu sagen, was er dachte.
Fuyukos Plan kam ihm gerade wie gerufen. Wie auch Ryuma stimmte er ihr zu.
"Können wir nicht versuchen..."
Er sprach so leise, dass seine Worte fast untergingen.
"... versuchen, einen möglichst friedlichen Weg zu finden?"
Miko Tamakino,neutrale Person,Söldnerin,Kyoto,11:23 UHR
Miko grinste nicht mehr,sie sah Hideki lange an und lächelte leicht."Du bist so süß....Ein Friedlicher weg..."Sie umarmte ihn und küsste ihn grinsend."Ich finde es so toll wenn du so redest..."Sie machte ihm schöne Augen und legte ihren Kopf auf seine Schulter."Ich folge dir jetzt....Ich hör erstmal nur auf dich...Mein Liebster..."Sie grinste leicht.Höre nur auf ihn....Lustig...Nicht lachen Miko...Halt dich zurück...Sie nahm seine Hände in ihre und zog sich an ihn.
Gast- Gast
Yuzuki & Toshiyama Hijikata, Okami (Schüler und General), Samurai, Kyoto, 11:25
Es dauerte eine Weile, bis sein Meister wieder kam.
Yuzuki hatte bis dahin brav vor der Tür gewartet, nach dem vorherigen Zwischenfall wollte er nicht noch einmal in die Stadt, weswegen er hoffte, dass sein Meister und er bald abreisen würden.
Als dieser den Laden verließ, aus dem es nach Rauch roch, schenkte er Yuzuki einen abschätzigen Blick.
"Hatte ich nicht gesagt, du sollst keinen Ärger machen!?"
Sein Schüler nickte stumm und Kaori maunzte.
"Was solls! Komm mit, wir haben noch etwas zu erledigen."
"Und was?", fragte Yuzuki vorsichtig, der das Gepäck seines Senseis trug und ihm hinterher eilte.
"Wir werden jemand altem bekannten einen Besuch abstatten. Das heißt... ich. Mit dir an der Seite kann ich keinem vor die Augen treten!"
Er ist sauer auf mich..., dachte Yuzuki bestürzt.
"Tut mir Leid..."
Als er das sagte, hoffte er um die Gunst seines Meisters, denn er wollte wissen, zu wem er denn nicht gehen dürfe, doch er bangte vergebens.
Sein Sensei blieb hart und so gingen sie schnellen schrittens durch den Markt, an dem Yuzuki zuvor schon für Trubel gesorgt hatte.
Woher wusste sein Meister überhaut davon? Wohl hatte er einen Boten geschickt, der seinen Schüler überwachen sollte. Anders konnte Yuzuki es sich überhaupt nicht erklären.
Und diese Tatsache missfiel ihm ungemein, denn das bedeutete, dass sein Meister ihm nicht vertraute...
Yuzuki hatte bis dahin brav vor der Tür gewartet, nach dem vorherigen Zwischenfall wollte er nicht noch einmal in die Stadt, weswegen er hoffte, dass sein Meister und er bald abreisen würden.
Als dieser den Laden verließ, aus dem es nach Rauch roch, schenkte er Yuzuki einen abschätzigen Blick.
"Hatte ich nicht gesagt, du sollst keinen Ärger machen!?"
Sein Schüler nickte stumm und Kaori maunzte.
"Was solls! Komm mit, wir haben noch etwas zu erledigen."
"Und was?", fragte Yuzuki vorsichtig, der das Gepäck seines Senseis trug und ihm hinterher eilte.
"Wir werden jemand altem bekannten einen Besuch abstatten. Das heißt... ich. Mit dir an der Seite kann ich keinem vor die Augen treten!"
Er ist sauer auf mich..., dachte Yuzuki bestürzt.
"Tut mir Leid..."
Als er das sagte, hoffte er um die Gunst seines Meisters, denn er wollte wissen, zu wem er denn nicht gehen dürfe, doch er bangte vergebens.
Sein Sensei blieb hart und so gingen sie schnellen schrittens durch den Markt, an dem Yuzuki zuvor schon für Trubel gesorgt hatte.
Woher wusste sein Meister überhaut davon? Wohl hatte er einen Boten geschickt, der seinen Schüler überwachen sollte. Anders konnte Yuzuki es sich überhaupt nicht erklären.
Und diese Tatsache missfiel ihm ungemein, denn das bedeutete, dass sein Meister ihm nicht vertraute...
Envy- Forum Groupie
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Fuyuko Maehara, Okami (Generälin), Ninja, Kyoto, 11:32 Uhr
Fuyuko sah in die Gruppe.
'Ein seltsamer Haufen...'
Sie sah sich Hideki genauer an, verzog allerdings keine Miene, was keinerlei aufschluss über ihre Gedanken gab.
"Du da... du bist ein Kämpfer oder? Was ist deine Spezialität? Ich weiss das ich mich nicht aufspielen sollte, immerhin kennt ihr mich nicht, doch ich habe allen Grund dazu. Stimmts Ryuma?", lächelte sie verschlagen.
"Eigentlich geht es darum das ich jemanden brauche der meine erste Vorhut zerschlägt... und das so schnell wie möglich. Nachdem ich sie vergiftet habe natürlich."
'Ich kann nur HOFFEN das er mir vertraut... Ich würde ja Ryuma bitten... aber er ist nicht der schnellste...'
'Ein seltsamer Haufen...'
Sie sah sich Hideki genauer an, verzog allerdings keine Miene, was keinerlei aufschluss über ihre Gedanken gab.
"Du da... du bist ein Kämpfer oder? Was ist deine Spezialität? Ich weiss das ich mich nicht aufspielen sollte, immerhin kennt ihr mich nicht, doch ich habe allen Grund dazu. Stimmts Ryuma?", lächelte sie verschlagen.
"Eigentlich geht es darum das ich jemanden brauche der meine erste Vorhut zerschlägt... und das so schnell wie möglich. Nachdem ich sie vergiftet habe natürlich."
'Ich kann nur HOFFEN das er mir vertraut... Ich würde ja Ryuma bitten... aber er ist nicht der schnellste...'
Jinn (ER)- Forum Groupie
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