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Last War

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Last War Empty Tony Grey,London,6. Juni 1942 06:29

Beitrag von Gast Mo Aug 10, 2009 11:51 pm

Es war Nebelig als der riesiege Flugzeugträger beladen wurde,die Bomber und Jagdflugzeuge standen auf dem Flugdeck und wurden ebenfalls mit Bomben und Munition bestückt.Die Amerikaner waren nun endlich in England angekommen und waren Zuversichtlich dass sie den Sieg erringen würden und Europa von den Sowjets zurückerobern würden.Tony hatte schon immer gewusst dass diese Mauer nicht einfach so gebaut wurde,er ahnte dass die Sowjets einen Angriff schon lange geplant hatten und ihn nun durchgeführt hatten.Ihn beunruhigten allerdings die Berichte der Agenten in Deutschland die sagten dass sie etwas auf der Mauer sahen,waren es neue Soldaten oder etwas ganz anderes dass die Sowjets entwickelt hatten?Tony sah sich um,überall waren GIs die sich um ihre Ausrüstung kümmerten,Fallschirmspringer stiegen in ihre Flugzeuge und ein Trupp Scharfschützen in einen Osprey ein.Einer nickte Tony zu und der Osprey flog los,über den Kanal."Der Spähtrupp ist los..."Er schulterte sein Sturmgewehr und legte den Munitionsgurt an und ging über dass Deck,es verging eine Stunde und er stieg in einen anderen Osprey,schnappte sich dass Funkgerät und schaltete es an."Alle herhören!Wir fliegen jetzt über den Ärmelkanal und vertreiben die Sowjets aus den Ländern unserer Allierten!Es geht los,alle in die Helis,Munition und Granaten sind zu empfehlen!"Er setzte sich und sah über dass Deck,langsam liefen die Motoren warm und die ersten Ospreys hoben ab.
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Last War Empty Melenie Middleton, London, 6. Juni 1942 06:

Beitrag von Blackrose Di Aug 11, 2009 3:09 pm

Das Brummen einer Suzuki durchrach die Stille, die über dem von Nebel bedeckten Hafen lag. Die Maschine steuerte auf den Flugzeugträger zu, auf demschon rege Aufbrauchsstimmung herrschte. In einem gekonnten Manöver knatterte die Suzuki die Laderampe hoch und blieb erst auf dem Deck wieder stehen. Ein paar Leute kamen gleich auf das Motorrad zu, als eine Person in einem hellgrauen Overall von ihm abstieg. Sie holte kurz einen Ausweis aus einer Tasche des Overalls und wies sich damit aus.
"Wo finde ich Mr. Grey?"
Einige Männner schienen überrascht über die Frauenstimme, die die Person hatte. Einer der Männer zeigte in Richtung der Flugzeuge. Sie nickte noch kurz, noch immer trug die Frau den Motorradhelm.
"Passt solange auf meine Suzi auf. Ein Kratzer..."
Mehr sagte sie nicht und schritt langsam zu den startenden Flugzeugen, genau auf das eine Flugzeug zu, in dem Tony saß.
Schnell hatte sie auf sich aufmerksam gemacht und erst als Tony zu ihr sah, nahm sie den Helm ab.
Lange, schwarze Haare fielen ihr über die Schultern, als sie den Kopf leicht schüttelte. Sommersprossen bedeckten ihr Gesicht, als sie den Blick zu ihm hob. Sie setzte sich ihre Brille auf die Nase und sah ihn ernst an.
"Mr Grey, wenn ich nicht irre...", rief sie ziemlich laut, um die Motorengeräusche zu übertönen.
"ich soll Sie unterstützen."
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Last War Empty Tony Grey,London,6. Juni 1942 06:39

Beitrag von Gast Di Aug 11, 2009 3:23 pm

"Sergeant..."Er deutete auf sein Abzeichen an seinem Kampfanzug als Melenie ihn leicht verwirrt ansah."Nicht Mr. sondern Sergeant...."Er stieg aus und stellte sich vor ihr hin,er hielt dass Sturmgewehr immernoch am Gurt fest."Ich glaube sie sollen uns hier auf dem Träger unterstützen kleine,wir gehen an die Front,du siehst nicht wie eine Soldatin aus...."Er seufzte und legte einfach einen Arm um ihre Schulter und führte sie weg."Gehen sie zum Admiral,wir fliegen jetzt nach Deutschland und verjagen die Sowjets....Wir können da nicht auf ein Mädchen aufpassen..."Er lies sie los und ging zum Osprey zurück,er setzte sich hin und nickte dem Piloten zu,dieser lies den Osprey in stellung drehen.Er grummelte und sah zu ihr,er winkte sie zu sich."Ich hoffe sie haben schonmal gekämpft...Wir können sie dort drüben nur Mässig beschützen,kleine Lady..."Einige der Soldaten hatten Tarnfarbe im Gesicht,viele hatten Sturmgewehre bei sich,neben Tony stand noch ein Scharfschützengewehr.
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Last War Empty Melenie Middleton, London, 6. Juni 1942 06:42

Beitrag von Blackrose Di Aug 11, 2009 11:49 pm

"Meinetwegen auch Sergeant, mir ist es völlig egal, wie ich Sie nennen soll..."
Trotzdem war Melenie nicht sonderlich beeindruckt von ihm. Ebenso gab sie keine große Regung von sich, als er einen Arm um ihre Schultern legte und sie weg führte.
"Sie haben vollkommen Recht. Eine Soldatin bin ich keineswegs. Aber ich habe Anweisungen von ganz oben, Sie zu unterstützen."
Ein leichtes Lächeln glitt über ihre Lippen, als sie merkte, dass er nachzugeben schien.
"Keine Sorge, ich kann schon gut auf mich selber aufpassen..."
Noch immer trug sie den Motorradhelm locker in einer Hand und sah sich kurz um. Sie sah nur Männer. Auf das Kleinhirn reduzierte Individuen, die ihren fehlenden Intellekt mit protzigen Waffen wett zu machen versuchten. Die Erfahrung hatte sie auf jeden Fall schon andererorts gemacht. Hier konnte es nicht großartig anders sein.
Sie zog sich den hellgrauen Handschuh von der rechten hand, ehe sie diese Tony reichte.
"Und damit sie mich nicht fortwährend kleine Lady oder Ähnliches nennen müssen. Mein Name ist Melenie."
Durch die doch recht dicken Brillengläser sah sie ihn an.
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Last War Empty Tony Grey,London,6. Juni 1942 06:49

Beitrag von Gast Fr Aug 21, 2009 5:41 pm

Tony dachte garnicht daran ihr die Hand zu reichen,er nahm ihren Helm und warf ihn über dass Deck,er zog sie in den Osprey und musterte sie."Hast du noch was darunter oder willst du so ins Kriegsgebiet?"Er holte einen Dunkelgrünen Pilotenoveral und hielt ihn ihr hin."Wenn nicht dann ziehst du dich jetzt um...Oder du kannst in dem Flugzeug bleiben."Er klang ein wenig streng und sah zu seinen Leuten."Also,wir werden in Frankreich abgesetzt,wir wissen dass die Sowjets über die Mauer sind und schon an den Grenzen von Frankreich sind.Dass war zumindestens vor einem Tag.Unsere Spähflugzeuge wurden anscheinend abgeschossen und wir haben keinerlei Funkkontakt zu den Franzosen,Deutschen und allen anderen.Manchmal empfangen wir Störsignale..."Er klopfte an die Wand zum Cockpit und lies sich dass Funkgerät geben und schaltete es an,es war erstmal nichts zuhören doch dann ein klackern und plötzlich ein kreischen dass Tierisch klang."Dass empfangen wir seid vorgestern...."Er machte es aus und reichte es zurück,er schloss die Tür zum Cockpit."Und jetzt mal klartext...Wir wissen nicht was uns da erwartet,diese sichtungen auf den Mauern sind ungenau aber wir haben ein Bild.Die Sowjets haben wohl irgendwelche "Spezielen" Soldaten geschaffen...Oder neue Ausrüstung."Dass rote Licht im Laderaum wurde heller gestellt und Tony hielt ein Bild hoch,man sah mehrere Augen in der Dunkelheit und diese Kühlsysteme,aber man sah nicht was es genau war."Tja...Dass ist also dass Ziel vonm unserem Trupp,wir sollen so einen Soldaten gefangen nehmen oder Tod mitbringen,unsere kleine Begleiterin kann dann schonmal die Ausrüstung unserer Feinde untersuchen."Er steckte dass Bild weg.""10 Minuten bis zum Zielgebiet...""Herias sah zu ihr als der Pilot dies sagte,er nahm einen Colt 45. aus einer Kiste und brachte sie zu ihr."Kannst du damit umgehen,kleine?"Er hielt ihr noch zwei Ersatzmagazine hin und sah dann aus einem Bullauge."Verdammt nochmal....Was ist hier denn los?"Die Stadt in der sie landen sollten war eine Ruine geworden,Ospreys wurden abgeschossen."Fertig machen!"Nun traf auch ihr Osprey geschosse."Ok wir seilen uns ab,auf den Straßen können wir nicht landen!"Zwei Soldaten holten drei dicke Seile.
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Last War Empty Jack Farrell, London, 6. Juni 1942, 06:40

Beitrag von Envy Fr Aug 21, 2009 11:45 pm

Die eisige Morgenluft umhüllte Jack, als wolle sie ihn nie wieder freigeben. Der Nebel lichtete sich langsam, als er einen Gang nach unten schaltete, um die Steigung zum Flugzeugträger zu erklimmen. Der Jeep heulte laut auf. Es war als würde der Wagen Schmerzen verspüren und Jacks Magengegend zog sich merklich zusammen. Das war selten und leider verhieß es nichts Gutes.
Das letzte Mal, als er dieses mulmige Gefühl gehabt hatte, war zu dem Zeitpunkt gewesen, als Claire sich von ihm verabschiedet hatte und mit ihrem Koffer zum Wagen spaziert war, der sie zum Flugzeug brachte. Und nur deshalb war er hier.
Ein Wachposten hielt ihn an. Jack griff in seine Jackentasche und zog seinen Ausweis hervor, der die Befugnis zum Betreten des Hangars darstellte.
Die Wache musterte den Ausweis genau und sah Jack danach skeptisch an.
Was ist denn los? Das Foto ist neu.
„Entschuldigen Sie dir Frage, Sir. Aber sind sie wirklich DER Farrell?“, fragte der Mann, der sich irgendwo zwischen 40 und 50 Jahren befand, leise. Ein Stein fiel Jack vom Herzen. Er hatte sich schon Sorgen gemacht, die Wache könnte den Ausweis für gefälscht halten, weil Jack so viel jünger aussah.
„Nein, und die Namensgleichheit kommt auch von keiner Verwandtschaft.“, antwortete er routinemäßig und leicht gelangweilt. Das hatte er jetzt schon so oft seit seinem Wiedereintritt in die Armee gehört. Und um unnötige Aufmerksamkeit zu vermeiden, sagte er einfach nein. Das war bedeutend einfacher. Zumal dieser Wachposten viel zu gesprächig aussah.
Fünf Minuten später saß Jack mit seinem Ausweis in der Tasche im Osprey. Neben ihm saß ein junger Mann, wahrscheinlich zehn Jahre jünger. Er war ein zitterndes Bündel Angst.
„Entschuldigen Sie, haben sie Feuer?“ Der ängstliche Soldat schien Nikotin zu mögen. „Nein, ich rauche nicht. Und dir würde ich das auch nicht raten, Cowboy. Ein guter Scharfschütze braucht nur einmal deine Zigarette zu sehen, um dich zu töten.“ Jack sprach aus Erfahrung. Sein Kamerad wurde durch einen Kopfschuss aus der Ferne getötet, weil er sich nachts eine Zigarette angezündet hatte.
„Wenn ich wieder zurück in den Vereinigten Staaten bin, hör‘ ich auf.“ Ein nervöses Kichern ging von dem zitternden Raucher aus. „Hey, wer sind Sie eigentlich? Ich kenn‘ sie doch irgendwoher.“
„Das bildest du dir ein, Cowboy. Aber gut, ich heiße Farrell.“
„Ah, ich kenne Sie doch! Pheonix Farrell, richtig?“ „Nein, ich… Pheonix Farrell? Was?“
Schlimm genug, dass sie irgendwie alle schon mal von mir gehört haben, aber dann auch noch ein falscher Name?
„Ja… stimmt was nicht?“ „Nein, nein. Schon gut.“ Ah, Mist. Verplappert. Warum habe ich nicht nein gesagt?
Aus irgendeinem Grund hörte der junge Spund neben Jack zu zittern auf. „Also wenn sie wirklich Pheonix Farrell sind, dann wird alles gut.“ Hör auf meinen Decknamen zu meinem Vornamen zu machen! Und außerdem bin ich nicht den Babysitter! Nur weil ich da bin heißt das nicht, dass du das auch überlebst!
„Ich bin übrigens Ryan. Ich-“ Jack schnitt ihm das Wort ab. „Gib lieber Ruh und hör dem Sergant zu.“ Du Quatschbacke. Jack lehnte sich zurück und genoss die Stille, die von seinem Sitznachbarn ausging. Die Motoren sollten eigentlich einen höllischen Lärm veranstalten, doch das Geräusch existierte in Jacks Kopf nicht. Er hatte es zu oft gehört, um es noch wahr zu nehmen. Der Sergant, Tony Grey, wenn Jack das recht in Erinnerung hatte, erklärte die Sachlage. Als er das kreischende Geräusch mit dem Funkgerät wiedergab, zog sich erneut Jacks Magengegend zusammen. Was war das? Es klang beunruhigend.
Bald würden sie landen, hatte Grey gesagt. Jack kam ins Nachdenken. Was sind wir eigentlich?, fragte er sich im Stillen. Kanonenfutter. Wenn wir drauf gehen schicken die einfach eine neue Maschine mit neuer Besatzung. Wenn wir überleben – gut. Wenn nicht – auch gut. Eigentlich ein scheiß System. Aber ich werde nicht sterben. Sicher nicht.
Jack dachte an seinen Ehering, der unter seinem Kopfkissen lag. Er schaltete um, als Grey die Instruktionen zum Abseilen gab. Vom Ehemann zum Soldaten. Zack. Sein Privatleben blieb jetzt hinter ihm. Die Schachtel war geschlossen.
„So, Cowboy. Ich hoffe du hast keine Höhenangst.“ Er sah Ryan an. Sein Blick hatte sich verändert, das spürte er, als er in Ryans erschrockenes Gesicht blickte. Es waren nicht mehr Jacks dunkle Augen, die ihn ansahen. Es waren die von einem Mörder. Die von Pheonix.
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Last War Empty Melenie Middelton, 6. Juni 1942 06:53

Beitrag von Blackrose Mo Aug 24, 2009 11:46 am

Im ersten Augenblick sah Melenie ihn fragend an, dann nahm sie aber ohne ein weiteres Wort die Sachen, die sie ihm gegeben hatte und zog sich, da, wo sie stand, um. Unter ihrem eigenen Overall trug sie nicht mehr als eine kurze Hose und ein trägerloses Top, aber die Blicke der Besatzung kümmerten sie wenig. Sie stand über diesen triebgesteuerten Individuen.
Dann lies Melenie sich auf dem ihr zugewiesenen Platz nieder und schlug die Beine übereinander, kurz darauf rückte sie mit dem linken Zeigefinger ihre Brille zurecht.
Mel, wo bist du da schon wieder rein geraten... aber zumindest scheint es ja interessant zu werden, das haben mir die Chefs von denen auf jeden Fall versichert...
Tony erklärte einige Sachen und sie hörte aufmerksam zu, jedoch ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Dann zeigte er ihr die Bilder.
"Hmm" war alles, was sie im ersten Moment sagte.
So etwas habe ja selbst ich noch nie gesehen... das könnte wirklich interessanter werden, als ich zuerst dachte...
"Wir werden sicher heraus finden, wer oder was das ist..."
Ihre Stimme war leise, kaum jemand, der mehr als fünf Schritte von ihr entfernt stand, hatte sie im Geräuschpegel während des Fluges verstehen können. Dann reichte ihr Tony den Colt. Sie wog ihn kurz in ihrer Hand und nahm dann auch die anderen Magazine in Empfang.
"Liegt jedenfalls gut in der Hand..."
Ja, sie musste zugeben, sie hatte nicht allzu viel Erfahrung mit Waffen, aber dafür war sie auch nicht zuständig. Und Dinge, für die sie nicht zuständig war, gingen sie auch nicht sinderlich viel an.
Von der Osprey aus konnten sie die zerstörte Stadt sehen. Also hatten die Berichte doch nicht so falsch gelegen, Krieg war wohl doch ein angemessenes Wort. Kurz sah sie wieder fragend zu Tony.
"Abseilen? DA runter? Sergant, meinen Sie nicht..."
Genau in diesem Augenblick wurde ihre Maschiene durchgeschüttelt und Melenie musste sich gut festhalten.
"Überredet...", murmelte sie nur mürrish und packte sich eines der Seile, das ihr hingehalten wurde.
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Last War Empty Tony Grey,London,6. Juni 1942 06:54

Beitrag von Gast Di Aug 25, 2009 12:13 pm

Tony war einer der ersten der sich abseilte,er sah wie einer der zwei Motoren brannte,überall war Chaos ausgebrochen und blau leuchtende Geschosse flogen herum.Er wäre beinahe abgerutscht als die Maschine durchgerüttelt wurde,er nahm sein Maschinengewehr und legte sich an den Rand des Bombenkessels in dem sie gelandet waren,er sah nach oben.Er sah zu einem Zitternden Soldaten der neben ihm lag,es war niemand aus seinem Trupp und ihm fehlte ein Arm,der Stumpf war stark verbrannt und er flüsterte die ganze Zeit etwas."Was sagst du?"Er schüttelte den Soldaten und dieser sah ihn an,seine rechte Gesichtshälfte war verbrannt."R...Rennt....Sie sind über...uns hergefallen..."Er fing an zu weinen und drehte sich weg,Tony hörte noch ein leines klicken und hatte dann etwas warmes im Gesicht,er sah zu dem Soldaten der nun ein Loch im Schädel hatte,in Tonys Gesicht war Blut."Ok...Los!"Er stieg aus dem Krater und sah sich um,ein Geschoss flog nur knapp an ihm vorbei.Hm...Er sah etwas vor ihnen an einem Busch vorbei huschen und legte sein Gewehr an,zwei Soldaten stellten sich neben ihn."Ihr passt auf dass Mädchen auf,weicht nicht von ihrer Seite,egal was passiert.Sie scheint wichtig zu sein."Er ging langsam auf den Bus zu und schob eine Granate in den Granatwerfer seines Gewehrs,es sah wie eine Barikade aus.Tony wollte gerade um dne Bus gehen als ihn etwas ansprang und er hinter dne Bus gerissen wurde,es war dieses gekreische zuhören und Schüsse.Einige Soldaten rannten ihm hinterher und sahen noch wie er dem "Ding" den Lauf in den Hals schob und ein Ganzes Magazin abfeuerte,es war ein großes Geschöpf auf vier Beinen dass aussah wie eine große Katze.(Pirscher...Man sehe bei den Bildern^^)
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Last War Empty Rebecca Garcia, Schlachtfeld, 6. Juni 1942, 07:00

Beitrag von Envy Di Aug 25, 2009 6:24 pm

"Hopp, hopp, hopp, Ladys! Nur nicht einschlafen!!"
Rebecca kommandierte dir verbleibenden Soldaten ihres Trupps herum, als wären sie auf einem Übungspacours, als sie sie zum Schlachtfeld führte. Selbst in dieser ernsten Stunde konnte sie sich den Oberbefehlshaber nicht verkneifen. Die acht Leute, die noch zu ihr gehörten, trugen längst keine Uniformen mehr. Sie waren von oben bis unten mit Schlamm bedeckt, nur der ein- oder andere trug noch reste seiner Militärskleidung. Rebecca selbst war auch nicht mehr die Schönheit im Bilderbuch. Ihre langen Haare hatte sie notdürftig zusammengebunden und ihr Abzeichen hatte sich vermutlich schon am Boden festgetreten. Die wenigen, sauberen Stellen ihres weißen Shirts, das sie aus Kleidermangel tragen musste, leuchteten gerade zu im schwachen Morgenlicht. Sie war nicht so voller Matsch, wie ihre Untergebenen. Denn sie kroch nicht so oft auf dem Boden herum.
Gerade als sie mit gezückter Waffe auf den Kampfesschauplatz zulief, kam ihr eines der Vierbeinigen Viecher entgegen, mit denen sie schon Bekanntschaft gemacht hatte. Sie sah den Mann, der in seinem Maul hing, im ersten Moment gar nicht, als sie dem Dreckstier auf den Rückensprang und sich mit Müh und Not festhielt, nur um ihm ein paar Kugeln in den Nacken zu jagen. Der Pirscher sackte zusammen und erst jetzt sah Rebecca den blutbesudelten Mann, der offensichtlich schon selbst auf das Monster geschossen hatte.
"Katona, ich habe dich gar nicht gesehen." So verblüfft darüber, dass die erlegte Beute auf ein anderes Konto ging, entglitt ihr ein ungarischer Ausdruck. "Tut mir Leid, ich wollte mich nicht einmischen." Sie sah dem jungen Mann ins Gesicht und wenn sie sich das Blut wegdachte, dann gefiel ihr was sie sah. Sie konnte nicht anders, und musste grinsen, bis sie das Geräusch einer Explosion vernahm.
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Last War Empty Melenie Middelton, Schlchtfeld, 6. Juni 1942 07:04

Beitrag von Blackrose Fr Aug 28, 2009 3:28 pm

Auch Melenie seilte sich langsam ab. Auch sie war in dem Krater gelandet und hielt sich restmal relativ in Sicherheit, als Tony ein paar seiner Männer beauftragte, auf sie aufzupassen.
Als ob ich das nicht selber könnte... Naja, will ich ihm den Spaß lassen... Und wenn noch irgend so ein dämlicher Politiker meint, man solle noch nicht von Krieg reden... den möchte ich gerne einmal höchst persönlich hier unten sehen...
Sie sah kurz zu den Männern, die für sie den Babysitter spielen sollten.
Bewaffnet bis unter die Zähne... und wahrscheinlich wieder kein Fünkchen Verstand... So etwas liebe ich... wo habe ich mich da nur wieder drauf eingelassen...
Sie konnte nur am Rand beobachten, wie Tony irgendwas hinterher lief, dann wirde ihre Sicht verdeckt, aber sie hörte noch die Schüsse.
Das fängt wirklich klasse an... ich bin für ganz andere Dinger hierher beordert worden, nicht um als Kanonenfutter zu dienen... Davon war nie die Rede.
Jetzt wartete sie einfach ab, was weiter geschehen würde.

(sry, unkreativer Post... aber zumindest könn ma weiter machen...)
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Last War Empty Tony Grey,Schlachtfeld,6. Juni 1942 07:11

Beitrag von Gast Do Sep 10, 2009 4:08 pm

Er schwankte leicht und wischte sich das Blut vom Gesicht."Verdammte scheiße..."Er trat gegen den Schädel des Tiers und sah zu der Person auf,er ignorierte sie und ging um die ecke."Kleine....herkommen!"Er lud seine Waffe nach und sah dass Vieh an."Dass mus wohl jetzt sein...Markez,tu was nützliches und halt sein Maul auf."Der Soldat tat es und Tony holte seinen Helm aus dem Schlund heraus,er war voller schleim."Natoll..."Er warf ihn weg und sah sich um,er sah zu einer der Häuserruinen und gab einigen Soldaten Handzeichen."Was ist hier passiert?"Er sprach wohl Rebecca an,Tony legte seinen Zeigefinger an den Auslöser des Granatwerfers und ging langsam auf die Straße.Überall wurden noch Truppen in der Stadt abgesetzt und es ging für sie der Krieg los,überall waren Schüsse von Maschinengewehren zuhören.Raketen flogen über ihre Köpfe."Sagawa,O'Grady und Ramirez...Ihr durchsucht die Häuserreihe links."Er schoß die Granate in dass Haus vor sich und dass kreischen war zuhören,es klang wie bei dem Funkgerät."Also dann gehen wir mal!"Er schob eine neue Granate in die Waffe und ging auf dass Haus zu,er blieb stehen als lauter kleine Viecher über die Dächer kamen,sie hatten lange Schwänze und sahen etwas aus wie große Skorpione(Spalter).Sie rannten in einem enormen Tempo auf die Gruppe zu und Tony feuerte schon was dass Zeug hielt.
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Last War Empty Rebecca Garcia, Schlachtfeld, 6. Juni 1942, 07:15

Beitrag von Envy Do Sep 10, 2009 6:25 pm

Rebecca folgte dem fremden Sergeant widerstrebend. Kleine? Also bitte! Uns trennen höchstens sieben bis vierzehn Zentimeter!
Paul, ein Soldat aus Rebeccas Trupp, wich nicht von ihrer Seite. Er war seines Erachtens nach ihr Bodyguard, oder sowas. Eigentlich wusste sie es selbst nicht so genau. Aber sie nahm seine Anwesenheit stillschweigend hin und sagte nichts dazu. Loyalität war etwas, was sie zu schätzen wusste.
"Was ist hier passiert?", fragte der großgewachsene Sergeant, dessen Namen sie immer noch nicht kannte.
"Das ist eine lange Geschichte...", setzte sie an und war kurz davor, ins Detail zu gehen, als das animalische Kreischen erklang. "Aber das ist nicht der richtige Augenblick." Sie wandte sich an Paul. "Josefine, ich brauche den Panzerschreck, 88mm."
"Aber Sergeant Garcia, Ma'me, wir haben keine Muniton mehr." Scheiße. "Dann zieh deine Schuhe aus, die Viecher drüften weglaufen, wenn ich sie damit beschieße."
Wäre die Lage nicht so ernst gewesen, hätte Paul angefangen zu lachen. Rebecca kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er wegen jeder Kleinigkeit in schallendes Gelächer ausbrach.
Sie deutete auf den Trupp des anderen Sergeants, der sich entfernte.
"Schließ dich seinen Leuten an. Und bleib am Leben."
"Aber-" "Halt die Klappe und verpiss dich!" Paul eilte davon.
Rebecca blieb an Tonys Seite, bewaffnet mit einem Sturmgewehr, an dem sie selbst herumgebastelt hatte (Autos und Waffen sind sich ja so ähnlich). "Weißt du, dragam, ich kenne deinen Namen zwar nicht, aber euch schickt der Himmel." Der Spalter kam zum Vorschein und Rebecca begann ihre Munition abzufeuern.

Jack Farrell, Schlachtfeld, 6. Juni 1942, 07:05

Jack rettete sich durch einen Sprung vor dem Angriff des Pirschers, der danach sein Ziel änderte und dem befehlshabendem Sergeant Tony Grey hinterher jagte. Er landete in einer kleinen Grube und hätte beinahe die schwarzhaarige, junge Frau unter sich begraben. Es fehlten nur Millimeter. Aber so landete er weniger elegant auf seinem Gesäß und der schreiende Ryan viel ihm in den Schoß. Diese Klette.
Er war versucht, die junge Dame anzusprechen, besann sich aber eines Besseren. Jetzt war nicht die Zeit, Bekannschaften zu knüpfen.
"Cowboy, du bleibst hier, renn mir nicht nach!"
Ohne sich umzudrehen verlies Jack die Grube und rannte erneut aufs Schlachtfeld. Da er nichts hörte, was darauf hinwies, dass Ryan ihm widererwarten folgte, ging er davon aus, dieser würde nun die schwarzhaarige verfolgen. Das arme Ding tut mir jetzt schon Leid. Ryan redet ziemlich viel...
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Last War Empty Melenie Middleton, Schlachtfeld, 6. Juni 1942, 07:20

Beitrag von Blackrose Di Sep 29, 2009 2:18 pm

Melenie hatte sich die ganze Zeit nicht von ihrem Platz bewegt, sie wartete einfach ab, schließlich hatte sie nicht den Auftrag bekommen, zu kämpfen. Und daran würde sie sich auch halten.
Über den Rand des Kraters, in dem sie saß, konnte sie nicht sonderlich viel erkennen, aber dafürhörte sie, was geschah, das Kreischen, die Schüsse und die Explosionen und sie roch Schießpulver, Rauch und Blut in der Luft.
Dafür wird aber ein gewaltiger Sonderzuschlag nötig sein... was fällt diesen... was fällt ihnen eigentlich ein?
Gerade rückte sie noch einmal ihre Brille zurecht, als neben ihr, ja, wirklich ganz knapp neben ihr, jemand landete. Und ein weiterer Mann direkt auf seinem Schoß.
“Was fällt Ihnen eigentlich ein?“, meckerte sie gleich rum, doch der Mann schien ihr im ersten Moment keine Beachtung zu schenken.
Männer..., fluchte sie in Gedanken, als der eine den, der als zweites gelandet war, auch schon dazu anwies, hier zu bleiben.
“Höflichkeit ist wohl auch ein Fremdwort für Sie... Man kann sich auch vorstellen oder zumindest guten Tag sagen...“
Aber anscheinend hatte er es schon gar nicht mehr gehört, denn er ging einfach weiter und stieg aus dem Krater.
“Und Sie?“, fuhr sie den anderen, jüngeren, etwas forsch an, er war tatsächlich da geblieben.
“Was machen Sie hier?“

(sry fürs lange warten aber ich war unkreativ...)
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Beitrag von Gast Mo Okt 26, 2009 4:01 am

Der letzte schuss wird abgefeuert und ein Spalter sackt zusammen,er zuckt noch kurz und es herrscht ruhe.Tony dreht sich zu Rebecca um und schmunzelt kurz."Guten Tag...Es leben hier also doch noch Leute...Sergeant Tony Grey,Marine Corps..."Er mustert sie kurz."Ihr seid wohl schon ganzschön lange hier,oder irre ich mich da?"Er streicht sich über eine Wunde an seinem Kinn und sieht zu dem Pirscher."Dreckiges Mistvieh...Was ist dass für ein Vieh?"Er sieht sie nicht mehr an und geht dann langsam zu einem der Spalter."Die haben uns nicht wirklich gesagt dass es sowas gibt..."Er streckt sich kurz und hält Rebecca dann endlich seine Hand hin,er wartet geduldig ab."Wie heißen sie?"Er hängt sich dass Scharfschützengewehr um die Schulter und schultert dann sein Maschinengewehr.Nebenbei prüft er seinen Kampfanzug und den Munitionsgürtel.
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Last War Empty Rebecca Garcia, Schlachtfeld Paris, 6. Juni 1942, 07:35

Beitrag von Envy Mo Okt 26, 2009 10:39 am

Als der Spalter endlich zu Boden ging, fiel Rebecca ein Stein vom Herzen. An ihrem ersten Tag hier hatte eines von diesen Viechern 5 ihrer Kameraden getötet.
Sie lächelte kurz, als sich Tony vorstellte „Lange trifft es ziemlich gut. Die Zeit steht hier still.“ Sie hielt sichere Distanz zu dem Spalter, der sich jederzeit wieder hätte aufrichten können. „Wenn wir das wüssten. Ein paar von ihnen haben wir zu unserem Hauptquartier gebracht. Ich weiß allerdings nicht, ob man an ihnen noch Untersuchungen durchführen kann. Dafür wurde ich nicht ausgebildet und Wissenschaftler hat man uns nicht mitgegeben. Die sind in einer höheren Einkommensklasse.“ Beeindruckt registrierte sie, dass Tony ihr die Hand reichte. Ohne zu zögern griff sie zu. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. „Rebecca Garcia, Sergeant, seit zwei Monaten tot.“ Sie spielte auf die Zeit ein, die sie schon hier war. Denn es war ein Selbstmordkommando gewesen, den ersten Trupp hierher zu schicken.

[Rose, du darfst Ryan gerne benutzen, um Gespräche zu führen. Ein Nonplayer, den man rumschubsen kann. ;D]
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Last War Empty Tony Grey,Schlachtfeld Paris,6. Juni 1942 07:47

Beitrag von Gast Fr Nov 27, 2009 2:41 pm

Er lachte als sie sich vorstellte und sagte dass sie seit zwei Monaten Tot sei,seine Soldaten ssahen zu den beiden Rüber."Er kann lachen...?"Tony sah sie nun wieder ernst an,dieses lachen war ein ehrliches lachen und dies hörte man wohl nicht oft von ihm."Ihr habt doch bestimmt einen sicheren Platz vo wir hin können,oder Sergeant?"Ein dünner Soldat aus dessen Rucksack ein typisches Tarnnetz für Scharfschützen heraushing kam angerannt."Sergeant,wir haben nichtmal mehr eine Stunde bis es losgeht...Team Bravo und Team Echo gehen grade in Deckung..."Er nickte leicht und sah wieder zu Rebecca."Wir müssen los,die Navy schickt uns Geschenke."Der Scharfschütze seufzte und sah zu Rebecca."Dass sollte jetzt eigentlich lustig sein,aber naja...Er lernt es bestimmt noch."
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Beitrag von Envy So Nov 29, 2009 9:47 pm

Die Navy wollte ihnen Geschenke schicken? Das klang alles andere als gut. Rebecca nickte leicht und sah sich um. Sie erkannte einen Soldaten aus ihrem Trupp. "Madeline! Antreten!!"
Bei dem Klang ihrer alles übertönenden Stimme setzte sich der etwas kleinwüchsige junge Mann in Bewegung und kam im Laufschritt auf sie zu. "Ma'am." "Sag den anderen Schwachmaten, dass es Zeit für den Rückzug ist." Sie deutete auf den Prischer. "Einpacken! Amber hat sicher wieder Hunger." "Amber?" Man möchte meinen, ihre Untergebenen würden ihre Namensgebung irgendwann einmal verstehen, dies war aber anscheinend nicht der Fall. "Ich rede von deinen Kameraden, du Null. Also zieh ab! Und macht schnell, die Zeit läuft uns davon."
Ohne weiter Zeit zu verschwenden zog der Soldat ab und rannte mit rudernden Armen auf die anderen zu. Ein mehr als unwürdiger Abgang. "Wenn er das hier überlebt, sorge ich dafür, dass er erwachsen wird.", schwor sie sich laut und sah dann zu Tony. "Dragam, wir sollten gehen. Folge mir unaufällig."
Schnellen Schrittens ging sie voraus, während Tony und einige andere ihr folgten. Nach etwa 10 Minuten Fußmarsch kamen sie an einer großen, heruntergekommenen aber immernoch unbeschädigten Lagerhalle an. Ihr Hauptquartier. Dem Eingang nach zu urteilen hatte niemand versucht, in das Gebäude zu kommen. Ihr Stützpunkt war wohl nach wie vor sicher.
"Jessy, Lucy, Tür öffnen!" Zwei etwas größere Soldaten traten herbei und entfernten die zahlreichen Schlösser von der Doppeltür. Rebecca hätte dies eigentlich selbst machen können, aber es war viel zu schön, Niederrangige herumzuschubsen.
Nachdem alle eingetreten waren und der Prischer in den Kühlraum gebracht worden war, wurde es Zeit für die Bestandsaufnahme. Rebecca ratterte die zehn Namen ihres verbliebenen Trupps herunter. Nur bei einem blieb es still. "Wo ist Tim?" Die neun sahen sich an. Alle dachten, was keiner aussprechen wollte. Tim war sowas wie das Nesthäkchen gewesen. Sein erster Einsatz nach Beendung der Grundausbildung. Er hatte sich gut gemacht.
Scheiße. "Also gut, meine Damen. Ihr habt überlebt. Weist die neuen ein und erklärt ihnen alles." Das sollten diese Nieten eigentlich hinbekommen... Sie sah zu Tony. "Würdest du bitte mitkommen?" Sie hatte keinen Nerv für das Sie. Auf dem Schlachtfeld waren sie alle gleich und nach der Schlacht würde es keinen mehr interessieren, ob man ihn geduzt hatte, oder nicht. Die beiden gingen eine Treppe nach oben, die zu einer Gallerie führte, von der aus sie alles beobachten konnten. Rebecca lehnte sich auf das Geländer und lies den Blick durch den Raum schweifen. "Ihr habt nicht zufällig Medikamente dabei, oder?", fragte sie völlig unvermittelt und ohne aufzusehen. "David", sie deutete auf einen ihrer Soldaten "hat letzte Woche sein Bein verloren. Die Wunde hat sich infiziert, aber wir haben kein Antibiotika. Er stirbt uns weg, weil er den Verlust seine Beines überlebt hat und ich kann nichts tun." Die Verzweiflung stand ihr regelrecht ins Gesicht geschrieben. Normalerweise erlaubte sie sich keine Blöße, wenn jemand in ihrer Nähe war, aber hier lief es anders. Denn ein Krieg war keine Normalität und das würde er nie sein. Vorallem nicht dieser.
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